ZKE geht auf "Umweltstreife"

Weggeworfene Zigarettenstummel, Hundekot und anderer Müll. Dagegen geht der kommunale Entsorgungsbetrieb ZKE in Burbach vor. Mit einer Aufklärungsaktion und einer Umweltstreife.

Erst vor Kurzem haben Kinder und Freiwillige bei der "Piccobello"-Aktion im Saarland Müll eingesammelt. Aber vielerorts sammelt sich schon wieder Abfall in der Landschaft an. Um die Menschen besser aufzuklären und den unverbesserlichen Müllsündern auf die Schliche zu kommen, ist eine Umweltstreife des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs (ZKE) im Einsatz.

Sie kontrollieren Straßen und Plätze, auf denen häufig Müll abgelagert wird. SR-Reporterin Hannah Kaiser hat die Mülldetektive bei einem Einsatz in Saarbrücken Burbach begleitet.

Auf "Umweltstreife" in Burbach

Bei ihrer Tour durch die Hochstraße wurden sie auch gleich fündig. Sperrmüll, der einfach am Straßenrand oder auf Grünflächen abgeladen wurde, jede Menge Zigarettenkippen und auch Hundekot, der nicht entsorgt wurde.

Der ZKE ist für öffentliche Plätze zuständig. Wenn die Umweltstreife Müll findet, informiert sie die Stadtreinigung, die sich dann um die Entsorgung kümmert. Es wird aber auch versucht, die Verursacher zu finden. Deshalb werden vom "Tatort" Fotos gemacht.

Müllsündern droht ein Bußgeldverfahren

Und wenn die Umweltstreife einen Umweltsünder auf frischer Tat ertappt, spricht sie ihn natürlich an. In der Regel seien die Leute einsichtig, so die Erfahrung der Mülldetektive. Wenn sie jedoch keinen Einsicht zeigen, dann kann es teuer werden, denn dann wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Hundekot liegen zu lassen kostet beispielsweise auf Spielplätzen 100 Euro, sonst 75 Euro, Zigarettenkippen einfach weg zu werfen 50 Euro. Denn die Kippen sind hochgiftig.

Ein Thema in der Sendung "Region am Mittag" am 09.04.2023 auf SR 3 Saarlandwelle.

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