Straußenfarm in Weierweiler

Im Weiskircher Ortsteil Weierweiler gibt es eine neue Straußenfarm. GuMo-Mobil-Reporter Oliver Buchholz hat Astrid und ihren Tieren einen Besuch abgestattet – und sehr lautes Gänseschnattern gehört.

Als allererstes geht es für Astrid morgens auf die Wiese zu ihren Tieren. Insgesamt drei große Straußenhennen und 15 Junggänse leben bei ihr in Weierweiler – und die müssen morgens alle gefüttert werden. Zuerst sind die Gänse dran. Astrid lässt sie aus dem Stall und gibt ihnen ihr Futter. Die Gänse schnattern so laut, dass die Nachbarn sicherlich jetzt auch wach sind.

Federige Schwergewichte

Und nun geht es endlich weiter zu den Straußen. Sie sind alle fünf Jahre alt und wiegen zwischen 120 und 130 Kilogramm. Richtige Schwergwichte also, mit denen man sich besser nicht anlegen sollte.

Straußenzucht ist gar nicht so einfach wie gedacht. Man darf nämlich nicht einfach so loslegen. Für Haltung und Zucht müsse man einen Sachkundenachweis auf einer Farm machen, um zu zeigen, dass man weiß wie eine artgerechte Haltung der Tiere funktioniert.

"Ich wollte was anderes machen als Hühnereier"

Astrid hat sich bewusst für Strauße und gegen Hühner entschieden. Unter anderem wegen der Eier. Sie erzählt, dass es viele Menschen mit einer Hühnereiallergie gebe, die dann bei ihr Straußen- oder Gänseeier kaufen könnten.

Eier zum Verkauf

Ihre Straußenhennen legen pro Saison etwa 20 Eier. Wenn man 20 bis 25 Hühnereier zusammennehme, komme man auf ein Straußenei, sagt Astrid. Etwa 1350 Gramm wiegt ein Ei einer Straußenhenne.

Astrid verkauft die Eier ihrer Tiere, je nach Menge lässt sie im Frühling auch Eierlikör und Nudeln herstellen. Am Sonntag kann man sie mit ihren Waren auf dem Herbstmarkt in Gresaubach antreffen.

Ein Thema in der Sendung "Guten Morgen" am 20.09.2023 auf SR 3 Saarlandwelle.

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