GuMo Mobil: Pralinen machen in Eppelborn

Pralinen für den guten Zweck in Eppelborn

Reporter: Uwe Jäger/ Onlinefassung: Rebecca Lambert   26.10.2023 | 06:15 Uhr

Im traditionsreichen Café Resch in Eppelborn sind handgemachte Pralinen die Spezialität des Hauses. Für den verkaufsoffenen Sonntag am 05. November werden dort ganz besondere Pralinen hergestellt, die zu Gunsten der Eppelborner Tafel verkauft werden sollen.

Pralinen - gefüllt mit Nougat, Marzipan, Nüssen oder Likör - sind doch eine besondere Leckerei. In Eppelborn werden sie noch handgemacht. Das passiert im traditionsreichen Café Resch. Dort sind Pralinen eben die Spezialität des Hauses. Und das bedeutet ganz schön viel zu tun. Vor allem, weil für den verkaufsoffenen Sonntag am 05. November eine spezielle Praline vorbereitet wird, die zu Gunsten der Eppelborner Tafel verkauft werden soll.

Pralinen aus Handarbeit

Über 128 verschiedene Pralinen stellt die Familie Resch in ihrem Café Resch selbst her - alle ganz genau nach Rezept. Schließlich sollten alle Pralinen von derselben guten Qualität sein, sagt Franz-Josef Resch, der Chef des Café Resch. Jede einzelne ist handgemacht. Und von den Spezialpralinen sollen 3000 Stück entstehen. Das ist einiges an Arbeit.

Etwa 1500 der sternförmigen Pralinen, die zu Gunsten der Eppelborner Tafel verkauft werden sollen, seien schon fertig, sagt Resch. Dafür habe er etwa 20 Arbeitsstunden gebraucht. So käme man bei den 3000 Pralinen am Ende fast auf eine Arbeitswoche.

Krokantpralinen für den guten Zweck

Franz-Josef Resch macht Pralinen für den guten Zweck (Foto: Uwe Jäger/ SR)

Bei den Pralinen für den guten Zweck handele es sich um Krokantsterne, die mit einer Nussnougat-Creme gefüllt seien, sagt Resch. Die würden mit einer erwärmten und dadurch flüssigen Nougatmasse gefüllt. Danach würden sie zur Hälfte mit dunkler Schokolade überzogen und die andere Krokanthälfte aufgesetzt.

Die Nougatmasse wird aber nicht einfach so in die Pralinen gefüllt. Da wird gerüttelt und geklopft. Schließlich soll die Füllung gleichmäßig sein - auch in den Ecken. Und Luftbläschen dürfen sich auch nicht bilden, sagt Resch. Außerdem würden die Pralinen so haltbar gemacht.

Die besondere Leckerei

Franz-Josef Resch macht Pralinen für den guten Zweck (Foto: Uwe Jäger/ SR)

Aber was macht die Praline zur Praline? Immerhin ist sie mehr als ein bloßes Stück Schokolade. Ein ganz wichtiges Merkmal der Praline seien die edlen Zutaten, sagt Resch. Also Marzipan, Nougat oder Krokant. Und auch die Größe sei wichtig. Denn Pralinen seien klein, zierlich und angenehm. So dass man sie zu Kaffee oder Tee genießen könne.

Aber nicht nur am Mittagstisch ist die Praline heißbegehrt. Mittlerweile passe sie auch zu Wein, Gin und Whiskey. Und es mache Spaß, die einzelnen Teile zum genuss zu liefern, sagt Resch.

Ideenschmiede

Eine weitere Pralinensorte, die Resch zubereitet besteht aus weißer Schokolade. Gefüllt ist sie mit Pfirsisch-Trüffelmasse. Das sei eine Neuentwicklung. Außerdem kämen noch fünf weitere Sorten hinzu, sagt Resch. Und die Entwicklung von Pralinensorten sei quasi eine Zusammenarbeit der Generationen.

Einige Rezepte stammten noch von seinem Vater, andere würden von der Jugend eingebracht, sagt Resch. Und manchmal falle einem ganz spontan eine neue Idee ein. Diese Sorten würden dann umgesetzt. Das Feedback der Kunden bestätige dann die Ideen.

Ein Thema aus der Sendung "Guten Morgen" am 26.10.2023 auf SR 3 Saarlandwelle


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