In der Kraftwerksruine Ensdorf

Die Fabrik von Chiphersteller Wolfspeed soll kommen. Auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks in Ensdorf. Erste Sprengungen gab es dort bereits vor zwei Wochen. Heute morgen ist GuMo-Mobil Reporter Oliver Buchholz in Ensdorf und schaut sich die Arbeiten an.

Vor gut zwei Wochen hat es auf der ehemaligen Kraftwerkanlage in Ensdorf schon ordentlich gerummst: damals ist eine Filteranlage gesprengt worden. Aktuell wird auf dem ehemaligen Gelände an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet. So wird u.a. eine Rauchgasreinigungsanlage abgebaut.

Im Zeitplan

2025 soll alles bereit sein, auch wenn der große Kraftwerksblock äußerlich noch unangetastet scheint. Innerhalb des Maschinen- und Kesselhauses seien aber bereits umfangreiche Arbeiten abgeschlossen worden, so die Baustellenleitung. In ein paar Monaten soll es dann den großen Gebäuden an den Kragen gehen.

Sprengungen müssen genau geplant werden

Mitte bis Ende Mai sollen u.a die großen Kühltürme fallen. Also gesprengt werden. Dabei müssen sowohl die Nachbarn also auch die Deutsche Bahn in die Planungen einbezogen werden. Insgesamt seien dann drei Sprengungen geplant: zwei Schornsteine und der große Kühlturm werden dann fallen.

Recycling vor Ort

Ein 120 Tonnen-Bagger baut gerade einen Turbinentisch zurück. Dieser ist aus massiven Stahlbeton. Damit dieser riesige Bagger überhaupt im Block arbeiten konnte, musste in der Halle bereits vorab vieles weggeräumt und rückgebaut werden.

Aluminium, Stahl, Kabel und Schutt - alles wurde bereits auf der Baustelle getrennt um es später zu recyceln. Dabei soll der alte Stahl sogar im Saarland bleiben und in Dillingen und Völklingen wieder eingeschmolzen werden.

Ein Thema in "Guten Morgen" am 27.02.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.

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