Sendung: Samstag 13.03.2021 17.30 bis 18.00 Uhr
Seebeben, Tsunami und drei Kernschmelzen: Vor zehn Jahren schaute die ganze Welt nach Japan. Viel ist seitdem passiert. Städte wurden wiederaufgebaut, Schutzmauern errichtet, die Arbeiten in dem havarierten Kernkraftwerk von Fukushima fortgesetzt, die Exportbeschränkungen für viele Produkte größtenteils aufgehoben.
Die Region Fukushima setzt wie keine andere in Japan auf erneuerbare Energien, Wasserstoff und Robotik, hat sich zu einem Vorreiter entwickelt. Und doch ist vieles nicht mehr, wie es war. Nur wenige Menschen sind in ihre alte Heimat zurückgekehrt, die Politik setzt weiter auf Atomkraft, in der Region soll 2022 ein erstes Kernkraftwerk wieder angefahren werden.
Kathrin Erdmann hat die damals am schlimmsten betroffenen Orte besucht. Sie hat mit Menschen gesprochen, die lieber voraus statt zurückblicken wollen. (ARD)
Das Foto ganz oben zeigt das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi der Tokyo Electric Power Co. in der Präfektur Fukushima (Foto: picture alliance/dpa/kyodo |)
Die Reportage
Im langen Samstag auf SR 2 KulturRadio
Samstags 17.30 - 18.00 Uhr
(ca. 9 mal im Jahr als ARD radio feature von 17.04 - 18.00 Uhr)
Die Reportage: Dokumentation und Hintergrund, authentisch, informativ, gründlich recherchiert - von profilierten Journalisten, insbesondere den ARD-Auslandskorrespondenten.
Kontakt: feature@sr.de
Redaktion: Michael Thieser, Katrin Aue