"Verstärkerbusse" im Einsatz

In Corona-Zeiten soll man Abstand halten. Doch das war in den Schulbussen zunächst schwierig. Um den Andrang zu entzerren sind deshalb seit kurzem zusätzliche Sonderbusse unterwegs. SR Reporterin Simin Sadeghi hat in Neunkirchen getestet, ob's funktioniert.

Reporterin Simin Sadeghi war mit einem der zehn zusätzlichen Busse auf dem Schulweg nach Neunkirchen. 23 neue Verbindungen an insgesamt acht Schulen wurden hier eingerichtet. Noch bis Weihnachten sollen die sogenannten Verstärkerbusse fahren. Eingesetzt werden in Neunkirchen auch Reisebusse. Der Verstärkerbus fährt dann dem normalen Linienbus hinterher. Notwendig ist der Einsatz der Sonderbusse geworden, um während der Corona-Pandemie für ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Fahrgästen zu sorgen.

Nach drei Tagen scheint der Einsatz der Verstärkerbusse gut anzulaufen. Wenn der Bus vorne voll ist, heißt es: hinten einsteigen. Jeden Tag werden Zahlen erhoben, um die auslastung zu beobachten. Finanziert wird der Betrieb vom Land. Reisebusse werden eingesetzt, da es nicht genügend Linienbusse gibt - ein kleine Entlastung auch für die angeschlagene Reisebusbranche. Einziger "Nachteil", wie Simin findet: die bequemen Reisebussitze laden doch eher zum Weiterschlafen ein.


Auch Thema auf SR 1 am 09.09.2020 in der Sendung 'Hallo Saarland'.

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