Altpapiercontainer oft überfüllt

Altpapier-Container sind eigentlich nur für Privathaushalte und Kleingewerbe da, um dort Papiermüll in kleinen Mengen zu entsorgen. Doch das scheint einigen Firmen egal zu sein, die ihre Kartonagen ebenfalls dort hinterlassen. Das ärgert auch den Entsorgungsverband EVS. Der will künftig mehr kontrollieren.

Wohl dem, der zuhause eine blaue Altpapiertonne hat. Denn der Weg zum Altpapier-Container kann schon mal sehr frustrierend sein.

Altpapier-Container sind eine gute Sache: Wir können dort unseren Papiermüll entsorgen, der dann recycled werden kann. Doch oft genug sind die Container übervoll. Auch sperrige Pappe und Kartons vom Versandhandel landen dann neben den Containern.

Offenbar füllen auch Unternehmen massenweise und teils auch unzerkleinerte Großkartonagen in die Behälter. Dadurch reichen die Kapazitäten für die Privatpersonen dann nicht aus, erklärt der Entsorgungsverband (EVS). Dabei dürfen die Unternehmen das gar nicht.

Auch Gewerbetreibende dürfen nur Kleinmengen in die Container füllen. Größere Mengen an gewerblichem Papiermüll müssen auf Firmenkosten entsorgt werden, erklärt Marc Koch vom EVS. Gewerblicher Abfall hat an den Depot-Containern nichts zu suchen.

Um Missbrauch zu verhindern, will der EVS künftig an den Containersammelplätzen stichprobenartige Kontrollen durchführen. Dann kann die illegale Müllentsorgung je nach Kommune für den Sünder richtig teuer werden.

Im übrigen darf man als Privatperson, wenn die Container voll sind, seinen Papiermüll auch kostenlos beim Wertstoffhof abgeben.


Auch Thema auf SR 1 am 21.07.2021 in der Sendung 'Hallo Saarland'.

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