Schlafstörungen - was hilft?

Ein gesunder Schlaf ist wichtig für Kopf und Körper. Doch immer mehr Menschen leiden - besonders seit der Corona-Pandemie - unter Schlafstörungen. Dr. Uwe Fremder leitet das Schlaflabor der Main-Taunus-Kliniken in Hofheim und erklärt, was man gegen Schlafstörungen tun kann.

Ein- und Durchschlafstörungen oder auch Albträume rauben vielen Menschen den Schlaf, vor allem in den letzten beiden Jahren durch Corona. Sorgen und Ängste bringen uns dazu mitten in der Nacht aufzuwachen.

Was tun gegen Schlafstörungen?

Man sollte als erstes die Regeln der Schlafhygiene beachten. Das Schlafzimmer sollte gut gelüftet, nicht zu laut, nicht zu kalt oder zu warm sein.

Man sollte im Bett weder essen, trinken, fernsehen oder bei hellem Licht lesen. Abends sollte man zudem keine stimulierenden Tätigkeiten ausüben: also vor dem Zubettgehen keinen Sport treiben, keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen, Alkohol, Kaffee und Zigaretten meiden.

Stundenlanges Daddeln im Bett wirkt sich negativ auf den Schlaf aus. Das hat weniger mit dem Licht der Geräte zu tun, sondern Entspannung und Schlaf stellen sich damit schlechter ein.

Außerdem helfen Entspannungsübungen wie autogenes Training oder verhaltenstherapeutische Maßnahmen.

Und wenn wir es ein oder zwei Nächte nicht schaffen: nicht schlimm. Unser Körper kann das kompensieren. Nicht durch längeren, sondern durch tieferen Schlaf. Wenn die Schlafstörung allerdings länger als vier bis sechs Wochen anhält, dann sollte man zum Arzt, empfiehlt Dr. Fremder.

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Auch Thema am 26.01.2022 in der Sendung 'SR 1 - Deine Eins!'.

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