Handpflege in Corona-Zeiten

Die Hände gründlich mit Seife waschen, das ist in Corona-Zeiten einer der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen. Aber genau das macht die Haut trocken und oft rissig. Was man dagegen tun kann, erklärt Hautarzt Dr. Dirk Landwehr.

Jede Form der Handwäsche entzieht der Haut Feuchtigkeit und schädigt die Barriere. Tenside in Seifen und der in Desinfektionsmitteln enthaltene Alkohol greifen den Säureschutzmantel an. Dadurch wird die Haut rot, schuppig und rissig. Keine gute Voraussetzung, denn schädliche Mikroorganismen können leichter in die Haut eindringen und dann besteht natürlich noch mehr Infektionsgefahr als vorher.

Hautarzt Dr. Landwehr empfiehlt daher unbedingt abends und morgens und wann immer es geht, eine stark rückfettende Creme zu benutzen, um einfach so gut wie möglich die Barriere zu schützen. Neben dem Waschen ist also auch das regelmäßige Eincremen der Haut wichtig.

Welche Handcremes bieten den besten Schutz?

Ganz wichtig, die Handcremes sollten frei von bedenklichen Substanzen sein, damit sie die ohnehin beanspruchte Haut nicht zusätzlich belasten. Bei Produkteigenschaften wie 'leicht' und 'zieht schnell ein' oder 'Creme' ist in der Regel der Wasseranteil sehr hoch. Diese Eigenschaften können sogar noch zur Austrocknung beitragen. Also ein gewisse Fettigkeit, eine gewisse Reichhaltigkeit sollten Handcremes schon bieten. Oft brauchen solche Handcremes dann auch in der Regel 20 Minuten bis sie wirklich einziehen. Aber nur diese Produkte gewährleisten, dass man das, was man der Haut mit Seifen entzieht, ihr ein Stück weit wieder zurückgibt.

Hände richtig eincremen

Also nach dem Waschen die Hände auch richtig eincremen. Dabei sollte man die Handcreme gut einmassieren. Am besten man deponiert Handcremes in Reichweite - zum Beispiel am Schreibtisch im Home-Office, in der Küche oder im Bad.

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