Jeder Klick setzt CO2 frei

Heute schon geklickt? Dabei auch an die Umwelt gedacht? Es ist uns nicht bewusst, aber das Internet ist nicht nur klimafreundlich, sondern stößt CO2 aus.

Es ist eine schöne Sache: Wenn man etwas nicht weiß oder etwas Spezielles sucht, dann wird schnell 'gegoogelt'. E-Mails checken und eventuell antworten - geht schnell. Oder einfach mal im Netz surfen, stöbern, einkaufen, spielen, Musik hören oder Filme schauen - jederzeit und an jedem Ort mit Smartphone oder Tablet. Allerdings wird dabei jede Menge Energie verbraucht. Denn bei jedem Klick wird irgendwo auf der Welt ein Server aktiv, der Strom verbraucht und somit CO2-Ausstoß verursacht. Kurz: Je digitaler unsere Welt, desto mehr CO2 wird freigesetzt.

Streaming liegt hier ganz vorne. Alleine der Serverbetrieb der fünf größten Internetprovider soll ungefähr dieselbe CO2-Menge ausstoßen wie der gesamte Flugverkehr auf der Erde. Das ist sogenannter 'schmutziger Strom'. Aber einige Firmen steuern schon dagegen, zum Beispiel mit Green IT. Die Idee dahinter: Man versucht, die Prozesse so zu optimieren, dass sie möglichst umweltfreundlich sind.

Es gibt auch schon Suchmaschinen, die versprechen, Bäume zu pflanzen, wenn bei ihnen gesucht wird. Eine davon ist die in Berlin ansässige ECOSIA. Für diesen Anbieter stimmt diese Aussage nachweislich.


Thema auf SR 1 am 21. Oktober 2019 auch in der Sendung "Dein Vormittag"

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Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

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