Überragend: Das Saarpolygon

Als zentrales Denkmal soll das Saarpolygon auf der Halde Duhamel in Ensdorf an den Saarbergbau erinnern. Doch die Landmarke ist mehr als das. Sie ist in der Umgebung von überall zu sehen und nimmt aus jeder Richtung eine andere Form an. Und wer die Treppen aufs Plateau hinaufsteigt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt.

Knapp 30 Meter ist es hoch, das Polygon. Es wurde auf der Halde als begehbare Stahlkonstruktion errichtet: zwei schräge Türme, die durch eine Brücke verbunden sind.

Wer hinauf will, muss mehr als 130 Stufen erklimmen, über die jeder Turm zu einer 35 Meter breiten Plattform führt. Die bietet dann zur Belohnung in rund 25 Metern Höhe einen prächtigen Ausblick über das Land rund um Ensdorf und Saarlouis.

Bei Dunkelheit wird die Anlage sogar beleuchtet; begehbar ist sie dann aber nicht mehr. Das wäre zu gefährlich. Das Plateau ist allerdings jederzeit zugänglich. Der Fußweg von Ensdorf hinauf auf die Halde dauert etwa eine halbe Stunde.

Bauherr des Saarpolygons ist der Förderverein BergbauErbe Saar. Die Landmarke soll als zentrales Denkmal an den Saarbergbau und seine Beschäftigten erinnern. Darüber hinaus soll die Skulptur auch ein touristischer Anziehungspunkt im Saarland werden.

Die Form des Polygons steht für die Stützelemente, die im Bergbau unter Tage verwendet wurden. Entworfen wurde es von den Berliner Architekten Katja Pfeiffer und Oliver Sachse. Die Baukosten von rund zwei Millionen Euro wurden durch Landesmittel, Geld der RAG und Spenden von Firmen, Verbänden, Vereinen und Privatpersonen aufgebracht.

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