Das Finale im Saarlandpokal steht fest: Die SV Elversberg, die sich am Dienstagabend im Halbfinale mit 3:1 gegen den SV Auersmacher durchsetzte, trifft auf den 1. FC Saarbrücken.
Der Sieger des Endspiels darf automatisch auch in der ersten Runde des DFB-Pokals mitmischen. Doch in dieser Saison sind die Grundvoraussetzungen besonders günstig, sodass unter bestimmten Umständen sogar drei saarländische Teams in der kommenden Saison im DFB-Pokal starten könnten.
Freiburg II darf nicht im Pokal starten
Denn neben dem Saarlandpokalsieger qualifizieren sich auch die ersten vier Teams der 3. Liga für den DFB-Pokal. Da auch der SC Freiburg II am Ende mit großer Wahrscheinlichkeit unter diesen vier Team stehen wird, reicht sogar vermutlich Platz fünf für ein DFB-Pokal-Ticket, da zweite Mannschaften nicht am Pokal teilnehmen dürfen.
Die SV Elversberg führt derzeit die Tabelle mit 67 Punkten an. Der 1. FC Saarbrücken liegt derzeit mit 59 Punkten auf Rang 6 – mit einem Punkt Rückstand auf Platz vier und fünf. Gut möglich also, dass es der FCS noch schaffen könnte, sich durch die Liga-Platzierung für den DFB-Pokal zu qualifizieren.
Auersmacher oder Homburg könnten Ticket lösen
Sollte es hingegen nur die SVE schaffen, über die Liga am DFB-Pokal teilzunehmen, wäre der 1. FC Saarbrücken aber dennoch als Finalteilnehmer im Saarlandpokal automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert.
Sollten es sowohl der FCS als auch die SVE über die Liga-Platzierung in den DFB-Pokal schaffen, haben sogar die beiden unterlegenen Halbfinal-Teilnehmer des Saarlandpokals – der SV Auersmacher und der FC Homburg – noch die Chance, sich zu qualifizieren. In diesem Falle wird es Entscheidungsspiel zwischen diesen beiden Teams um den Einzug in den DFB-Pokal geben.
Über dieses Thema hat auch die SR-Fernsehsendung "aktuell 16.00 Uhr" am 03.05.2023 berichtet.