Grand Est will Internatsgebühren auf einen Euro senken

In Grand Est sollen Schüler in Zukunft leichter Zugang zum Gymnasium haben. Die Region plant, die Kosten für die Unterkunft im Internat auf einen Euro pro Monat zu senken. In der französischen Region sind aktuell nur rund zwei Drittel der Internatsplätze besetzt.

Zum Beginn des nächsten Schuljahres sollen Gymnasiasten in der Region Grand Est für nur einen Euro pro Monat im Internat leben können – unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Wie der Radiosender France bleu berichtet, soll der Regionalrat bei seiner nächsten Sitzung am 28. und 29. Juni über dieses Vorhaben von Regionspräsident Franck Leroy entscheiden.

Hilfe bei der Gymnasiumswahl

Mit dieser eher symbolischen Gebühr für die Unterkunft im Internat soll es Schülern leichter gemacht werden, das Gymnasium ihrer Wahl zu besuchen, auch wenn das nicht in der Nähe ihres Wohnortes liegt. Wie der Sender weiter berichtet, liegen die Kosten für ein Internat sonst bei rund 130 Euro pro Monat – offenbar zu viel Geld für viele Familien.

Nicht in der neuen Gebühr inbegriffen ist die Verpflegung. Dafür müssen die Familien weiterhin aufkommen. Von den aktuell rund 23.000 Internatsplätzen in Grand Est sind dem Sender zufolge nur zwischen 16.000 und 17.000 belegt.

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