Anderes Europagefühl bei Bürgermeistern
Die Grenzkontrollen wirken sich auf die Sichtweisen und Bewertungen in der Grenzregion aus. Offene Grenzen haben für Bürgermeister in der Saar-Lor-LuxRegion an Normalität verloren. Das geht aus eine Studie der Saar-Uni zur europäischen Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene hervor. In Kommunen werde am besten sichtbar, wie Menschen grenznah lebten und arbeiteten. Nach Uni-Angaben haben sich die Ansichten der Bürgermeister seit 2020 geändert. Durch die Grenzkontrollen im Zuge der Pandemie und die Debatte um Migration sei Vertrauen verloren gegangen. SAARTEXT vom 23.06.2025