Wieder Warnstreik bei Ford-Zulieferer Rhenus

Wenn Ford den Focus nicht mehr in Saarlouis produziert, brauchen auch die Zulieferer dort Pläne, wie es weitergeht. Bei Rhenus hat die IG Metall am Donnerstag zum Warnstreik aufgerufen - sie will Klarheit für die Beschäftigten.

Nur vier Stunden haben die rund 200 Beschäftigten von Rhenus am Donnerstag gearbeitet. Der Ford-Zulieferer im Supplier Park Saarlouis verweigert nach Angaben der IG Metall bislang jegliche Verhandlungen darüber, wie ein Jobabbau oder eine Standortschließung nach dem Aus des Ford Focus in Saarlouis sozialverträglich umgesetzt werden kann.  

Der Warnstreik soll deshalb Druck aufbauen. Die Ausfälle hätten direkte Auswirkungen auf die Produktion im Ford-Werk, wo laut IG Metall rund die Hälfte der geplanten täglichen Autoproduktion ausfällt.

IG Metall fordert Sozialpläne

Es ist nicht der erste Warnstreik, mit dem die IG Metall die Zulieferer zu Verhandlungen über Sozialpläne bewegen will. Erst vor etwas mehr als einer Woche hatten Beschäftigte verschiedener Unternehmen die Arbeit niedergelegt.

Auch am Ford-Werk selbst hatte es Streiks gegeben.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 01.02.2024 berichtet.

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