Saarländischer Forschungspreis zur Vermeidung von Tierversuchen

Das Saarland will Alternativen zu Tierversuchen fördern und hat deshalb jetzt zum zweiten Mal einen Forschungspreis ausgelobt. Die Auszeichnung soll an vielversprechende Ansätze oder herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur Vermeidung oder Verminderung von Tierversuchen gehen.

Erstmals im vergangenen Jahr vergeben, läuft aktuell die Bewerbungsphase für den mit 10.000 Euro dotierten Saarländischen Forschungspreis 2024. Noch bis zum 31. Oktober können Bewerbungen oder Vorschläge per Mail eingereicht werden an alternativezutierversuchen@umwelt.saarland.de.

"Es ist unsere moralische Pflicht, die Belastungen für Versuchstiere zu reduzieren und nach Wegen zu suchen, Forschung tierversuchsfrei zu ermöglichen", sagte Sebastian Thul, Staatssekretär im Umweltministerium. Mehr Details zum Preis und zum Auswahlverfahren sind hier im Amtsblatt des Saarlandes veröffentlicht.

Die Preisträger im vergangenen Jahr

Im vergangenen Jahr gab es zwei Preisträger: Dr. Jennifer Herrmann mit ihrem Team vom Saarbrücker Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung und Dr. Albert Omlor mit seiner Arbeitsgruppe an der Homburger Uniklinik.

Mit Experimenten an Zebrafischlarven versucht Dr. Herrmann bei der Suche nach neuen Wirkstoffen die Zahl von Tierversuchen zu reduzieren. Dafür soll auch Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Dr. Omlor hat ein Modell entwickelt, das die Erforschung von Therapien für Patienten mit schweren Lungenproblemen ermöglicht und dabei Tierversuche einspart.

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