Thorsten Ruppert bestätigte dem SR, dass ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn eingeleitet wurde. Außerdem habe der AfD-Landesvorstand den vorläufigen Entzug seiner Mitgliedsrechte beschlossen.
Ruppert war zuletzt von einer unrechtmäßig eingerichteten zweiten Kammer des Landesschiedsgerichts abgewählt worden, nachdem er die vom Landesvorstand beschlossene Absetzung des Saarbrücker Kreisvorstandes stoppte.
Parteigericht kassierte Entscheidungen
Das Bundesschiedsgericht der AfD erklärte die Entscheidung und auch die ganze Kammer zuletzt für nichtig, wodurch Ruppert wieder als Präsident des Landesschiedsgerichts eingesetzt wurde. Jetzt droht ihm ein Parteiausschlussverfahren.
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 05.03.2024 berichtet.