Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Flüchtlingsunterkunft

In der Affäre um die Flüchtlingsunterkunft "Auf Kappelt" in Saarhölzbach ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Das offizielle Ermittlungsverfahren läuft wegen des Verdachts der Untreue.

Hintergrund der Ermittlungen ist eine Anzeige der Partei "ALFA" gegen Verantwortliche der Gemeinde Mettlach und der Firma GKI. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft richten sich die Ermittlungen derzeit allerdings gegen Unbekannt.

Bei der Flüchtlingsunterkunft "Auf Kappelt" in Saarhölzbach hatte es Ungereimtheiten beim Kauf gegeben. Markus Rausch und Hans Georg Stritter (beide SPD) sollen Insiderwissen zum eigenen Vorteil genutzt haben. Auch der Mettlacher Bürgermeister Carsten Wiemann (ebenfalls SPD) und seine Gattin sollen in die Affäre verstrickt sein.

Nachdem Markus Rausch im Oktober das Unternehmen "Grüner Kreis Immobilien" (GKI) gegründet hatte, ersteigerte er nur kurze Zeit später das ehemalige Hotel in Saarhölzbach für 210.000 Euro. Die GKI soll monatlich rund 4000 Euro Miete für das neue Flüchtlingsheim kassieren, in dem mittlerweile bis zu 20 Flüchtlinge leben sollen.

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