LSVS wird neu aufgestellt

Der saarländische Landtag hat am Mittwoch einstimmig eine Neustrukturierung des Landessportverbands beschlossen. Die Neuordnung war wegen des Finanzskandals beim LSVS notwendig geworden.

Es sei ein positiver Ausgang eines der traurigsten Kapitel der Geschichte des Saar-Sports, sagte der SPD-Abgeordnete und Ex-Fraktionschef Stefan Pauluhn. Überhaupt herrschte eine selten einmütige Stimmung im Parlament. Hatte doch der Haushaltsausschuss den Entwurf einstimmig in den Landtag eingebracht - auch mit den Stimmen der Opposition von Linken und AfD. Auch, weil ein Teil ihrer Änderungen Niederschlag fand.

Hauptamtlicher Vorstand wird neu geschaffen

Ein Kernpunkt der Neustrukturierung ist ein hauptamtlicher Vorstand, der für Wirtschaftsplan und Jahresabschlüsse zuständig ist. Überwacht wird er künftig von einem neu geschaffenen Aufsichtsrat. Und, für den sportpolitischen Sprecher der CDU, Raphael Schäfer, ein entscheidender Punkt: Der Vorstand muss einmal im Jahr auch im Haushaltsausschuss des Landtags Rechenschaft ablegen.

Trotz der neuen Strukturen ist für alle Fraktionen klar: Die Verantwortung liegt jetzt wieder beim Sport. Das Verhalten müsse sich ändern, so der parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Jochen Flackus. Auch der Geschäftsführer der AfD, Lutz Hecker, äußerte sich ähnlich. Der LSVS sei jetzt in der Verantwortung.

Dossier

Über dieses Thema berichteten auch die SR-Hörfunknachrichten am 30.10.2019.

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