Kraftblock liefert Module für Chips-Fabrik

Der Sulzbacher Wärmespeicherhersteller Kraftblock hat einen neuen Großauftrag. Künftig sollen in einer Fabrik des Lebensmittelriesen PepsiCo Kartoffelchips nachhaltig frittiert werden.

Das Hochtemperatur-Speichersystem des Sulzbacher Herstellers Kraftblock kommt künftig auch bei Kartoffelchips zum Einsatz. In einer Fabrik im niederländischen Broek op Langedijk, nördlich von Amsterdam soll das System den Gaskessel ersetzen.

Größter Speicher der Welt

Das Unternehmen Frito Lay, das zum Lebensmittelriesen PepsiCo gehört, produziert Knabberartikel, unter anderem auch Chips. In Deutschland werden sie unter den Markennamen Lay’s, Doritos, Fritos und Cheetos verkauft. In der Fabrik nahe Amsterdam werden Kartoffelchips hergestellt.

Kraftblock will dort bis Dezember 2023 zwei integrierte Speichermodule mit einer Bruttokapazität von 70 MWh einbauen. Nach Unternehmensangaben enthält das Projekt damit den größten kommerziellen Hochtemperaturspeicher der Welt.

51 Prozent weniger CO2

Das Net-Zero-Heat genannte System spart nach Angaben von Kraftblock 8500 Tonnen CO2 und reduziert die Emissionen damit um 51 Prozent. In naher Zukunft sollen drei weitere Module gebaut werden, um die Prozesswärme der Fabrik fast komplett CO2-neutral zu machen. Den notwendigen grünen Strom liefert der niederländische Energieversorger Eneco.

„Der Bau dieses Systems hat eine große Bedeutung bei der Dekarbonisierung der Industrie“, so Kraftblock-Geschäftsführer Martin Schichtel. „PepsiCo wollte ihre Gas-befeuerten Prozesse ersetzen, und wir bieten die Lösung dafür an. Wir sind froh, dass wir hier Emissionen verhindern und unseren Teil zur Umsetzung der Energiewende leisten dürfen.“

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