Vor zwei Wochen war bekannt geworden, dass in Frankreich die Mineralwasserhersteller Nestlé und Alma jahrelang teils mit Fäkalien kontaminiertes Quellwasser mit Ultraviolettlicht oder Aktivkohlefiltern gereinigt und als Mineralwasser verkauft hatten. Aufgrund der Behandlung hätten sie es nur als billigeres Tafelwasser deklarieren dürfen.
Rilchinger Quelle vor vier Jahren verkauft
Der Alma-Konzern hatte vor vier Jahren die Rilchinger Quelle von Karlsberg gekauft. Seitdem wird dort Mineralwasser unter dem Namen Cristaline abgefüllt.
Das Landesamt für Verbraucherschutz hat den Hersteller nach Bekanntwerden der Vorwürfe in Frankreich überprüft und keine Beanstandungen gefunden.
Über dieses Thema berichteten die SR info-Nachrichten im Radio am 16.02.2024.