Autoversicherungen werden merklich teurer

Egal ob Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko – die Autoversicherung wird deutlich teurer: Kunden müssen bis zu 16 Prozent mehr zahlen. Hintergrund sind unter anderem Preiserhöhungen bei Ersatzteilen. Ein Wechsel der Versicherung bietet aber Sparpotenzial.

Bis Ende November können Autoversicherungen in der Regel gekündigt werden. Im neuen Versicherungsjahr ziehen die Preise voraussichtlich ordentlich an. Laut einem Versicherungsvergleich des Online-Portals Verivox wird der bisher günstigste Vollkasko-Tarif um bis zu 16 Prozent teurer, bei der günstigsten Haftpflicht sind es rund zwölf Prozent Steigerung.

Inflation und Regionalklassen sorgen für Erhöhung

Ein Grund für die Preiserhöhung sind die neuen Regionalklassen, die bereits im Somme neu definiert wurden. Darin wird unter anderem die Unfalldichte mit einbezogen. Aber auch Unwetterschäden wurden bei der Berechnung für die Klassen berücksichtigt. Hier konkret betroffen waren die Landkreise St. Wendel, Merzig-Wadern und Neunkirchen.

Neben den Regionalklassen ist aber auch die Inflation Preistreiber. Ersatzteile, Krankenhausaufenthalte, Stundenlöhne in Werkstätten – alles ist teurer geworden. Auch all das beziehen die Versicherung bei der Preisgestaltung mit ein.

Gute Konditionen für Neukunden

Wer Geld sparen will, kann schauen, ob ein Wechsel hilft. Neukunden bekommen von den Versicherern in der Regel immer bessere Konditionen. Laut Verivox ist hier zum Beispiel die Haftpflichtversicherung bis zu 31 Prozent günstiger.

Zudem könne man den bereits bestehenden Vertrag auch nochmal prüfen und ihn gegebenenfalls anpassen. Das betrifft etwa die gefahrenen Kilometer pro Jahr oder auch das Alter oder die Anzahl der fahrenden Personen.

Über dieses Thema hat auch die SR 3 "Region am Mittag" am 27.10.2023 berichtet.

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