Sportverbände kritisieren LSVS-Konzept

Fünf Saar-Sportverbände haben erhebliche Bedenken gegenüber dem Sanierungskonzept des Landessportverbandes (LSVS) geäußert. Es sei nicht nachvollziehbar, wie die Planung bis 2022 aussehe. In einer gemeinsamen Pressemitteilung kritisieren sie, dass kein fundiertes und detailliertes Zahlenwerk vorgelegt worden sei.

Vor allem die Einsparungen bei den Personalkosten seien nicht klar. Zudem bliebe völlig unklar, ob die vorgesehenen Einsparmaßnahmen durch externe Vergabe und Auslagerungen sich auch tatsächlich umsetzen ließen.

"Spürbare Beeinträchtigungen"

Die Verbände fragen, wie die konkrete Umstrukturierung der Geschäftsstellen aussehen soll. Sie befürchten, dass „die noch unabsehbaren finanziellen Belastungen für die Fachverbände und ihre Vereine zu spürbaren Beeinträchtigungen des Sportbetriebs" führen werden. An der Kritik am LSVS-Sanierungskonzept beteiligen sich die Motorsport-Union, der Leichtathletik Bund, der Kickboxverband, der Radfahrer-Bund und der Sportakrobatik Verband.

Am vergangenen Donnerstag war bekannt geworden, dass beim LSVS 47 von insgesamt 115 Stellen gestrichen werden sollen. Der Vorstand stimmte mit großer Mehrheit dem Sanierungskonzept des Konsolidierungsberaters zu. Die Einsparungen sind Voraussetzungen dafür, dass die Banken Kredite einräumen.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 08.07.2018 berichtet.

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