900 Ford-Beschäftigte müssen im Juni gehen

Bereits seit Dezember ist klar, dass Ford in Saarlouis 1600 Arbeitsplätze abbauen wird. Am Montag wurde auf einer Betriebsversammlung nun bekannt, wie der Personalabbau genau umgesetzt werden soll. Demnach verlassen Ende Juni rund 900 Beschäftigte das Unternehmen.

Es ist ein harter Einschnitt für das Werk: Ende Juni müssen 500 Leiharbeitnehmer gehen. Außerdem haben über 400 festangestellte Ford-Mitarbeiter ein Abfindungsangebot angenommen. Der weitere Stellenabbau, der durch den Wegfall der Nachtschicht nötig ist, wird über Altersteilzeit und Frühverrentung, aber auch über Weiterbildung umgesetzt.

Insgesamt 1600 Stellen fallen weg

Ende Juni stellt das Werk die Produktion des C-Max ein. Dadurch sind insgesamt 1600 Arbeitsplätze weggefallen. Bereits im Frühjahr mussten mehrere Hundert Leiharbeitnehmer das Ford-Werk verlassen.

Der Personalabbau bei Ford hat auch Folgen für die Zulieferer. Die Unternehmen streichen ebenfalls die Nachtschicht. Die IG Metall schätzt, dass bis zu 700 Jobs wegfallen. Nach den Werksferien Ende Juli soll das Ford-Werk im Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten und ausschließlich die Focus-Modelle herstellen. Das Werk ist damit bis 2024 gesichert.

Über dieses Thema wurde auch in den SR-Hörfunknachrichten vom 24.06.2019 berichtet.

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