Ex-OB Schöner weist Vorwürfe zurück

Der frühere Homburger CDU-Oberbürgermeister Karlheinz Schöner hat Vorwürfe zurückgewiesen, beim Umbau seines Privathauses Mitarbeiter des Baubetriebshofs eingesetzt zu haben. Schöner sagte dem SR, die Anschuldigungen könne er nicht nachvollziehen.

Bei dem Umbau seien ausschließlich Handwerker und Firmen tätig gewesen, die auf Rechnung gearbeitet hätten. Dies könne er auch belegen. Bei ihm habe niemand "illegal" gearbeitet. Schöner würde es begrüßen, wenn die Vorwürfe objektiv von einer Behörde, etwa der Staatsanwaltschaft, geklärt würden. Dann könne er sie schnell entkräften. Bislang sei völlig unklar, was ihm konkret vorgeworfen werde.

Derzeit keine Ermittlungen gegen Schöner

Die Staatsanwaltschaft stellte auf SR Anfrage klar, dass weder gegen Schöner noch einen Abteilungsleiter der Stadtverwaltung Ermittlungsverfahren anhängig seien. Es gebe lediglich eine Strafanzeige gegen vier Mitarbeiter des Baubetriebshofs. Wobei die Vorwürfe gegen die vier noch vage seien, da ein angekündigter Aktenordner mit den Ermittlungsergebnissen der Privatdetektei von der Stadt nicht mitgeliefert worden sei und der Staatsanwaltschaft noch immer nicht vorliege.

Sollten sich aus dem Ordner Anhaltspunkte für weitergehende Ermittlungen etwa gegen Schöner und den Abteilungsleiter ergeben, werde man die Einleitung von entsprechenden Verfahren prüfen.

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