„Aktenzeichen XY“ bringt fast 50 Hinweise zum A8-Unfall bei Zweibrücken

Zum tödlichen Unfall auf der A8 vor fünf Jahren bei Zweibrücken hat es annähernd 50 neue Hinweise gegeben. Der Fall war am Mittwochabend erneut in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ thematisiert worden.

Am 1. Juli 2018 war ein Auto auf der A8 bei Zweibrücken-Ernstweiler auf ein Motorrad aufgefahren. Der 37 Jahre alte Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt. Sein 13-jähriger Sohn, der als Sozius dabei war, kam ums Leben.

Hinweise zum „Nachtatverhalten“

Vom Unfallverursacher fehlt seither jede Spur. Deshalb hatte die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ den Fall am Mittwochabend zum dritten Mal aufgegriffen. Alfred Hettmer vom Landeskriminalamt Bayern sagte am Abend in der Sendung, es habe eine Reihe von Hinweisen auf das mögliche Tatfahrzeug gegeben.

„Interessant ist aber, dass es zwei konkrete Hinweise zum sogenannten ‚Nachtatverhalten‘ des Unfallverursachers gibt“, so Hettmer weiter. Dem werde nun gezielt nachgegangen, er wolle aber keine falschen Hoffnungen wecken.

Bei der Polizeiinspektion Zweibrücken sind seit der Sendung nach eigenen Angaben inzwischen fast 50 Hinweise eingegangen. Ein Großteil davon bezog sich auf das Fahrzeug, wobei bislang allerdings kein konkreter räumlicher oder zeitlicher Bezug zum Unfallgeschehen erkennbar ist. Dennoch würden die Informationen - soweit möglich - sorgfältig überprüft.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 27.07.2023 berichtet.

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