Fast nur Saarländer kaufen „Saarvenir“

Eigentlich sollte das „Saarvenir“ als gefragtes Souvenir außerhalb des Landes den Saar-Tourismus ankurbeln. Doch bislang ist davon wenig zu spüren. Der größte Teil der Bestellungen kommt aus dem Saarland selbst.

Das „Saarvenir“ wird bislang fast ausschließlich von Saarländerinnen und Saarländern nachgefragt. Rund 80 Prozent der Bestellungen der ersten beiden Tage im Souvenirladen seien von hier getätigt worden, teilte die Tourismuszentrale Saarland auf SR-Anfrage mit.

Insgesamt seien rund 1000 Produkte, darunter auch Tassen und Sticker, über den Onlineshop bestellt worden. Rund 1000 Besucher hätten sich die Datei heruntergeladen, mit der man sich das „Saarvenir“ selbst in 3D ausdrucken kann.

Die 230.000 Euro teure Werbekampagne sorgt seit ihrer Vorstellung vor gut zwei Wochen für beißenden Spott im Netz und – angesichts der hohen Kosten – für anhaltende Kritik aus der Opposition. Hinzu kommt, dass die Saarschleife falsch herum abgebildet wurde.

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Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 12.05.2023 berichtet.

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