Saarländische Wassertage in der HTW in Saarbrücken

Wie lassen sich Überschwemmungen und Hochwasser verhindern? Das sind Fragen, die im Mittelpunkt der Saarländischen Wassertage stehen. Zwei Tage lang treffen sich dabei Experten verschiedener Fachrichtungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken.

Es sind Bilder, die man kaum vergisst. 2016 wurde die Gemeinde Dirmingen vom Schlamm überrollt: überflutete Straßen, überflutete Häuser. Schäden in Millionenhöhe. 2018 traf es Bliesransbach und Kleinblittersdorf. Auch hier waren die Schäden immens.

Das Saarland wird wegen des Klimawandels wohl auch in Zukunft immer häufiger von Starkregenereignissen heimgesucht werden. Bei der zweitägigen Tagung, die am Mittwoch in Saarbrücken an der Hochschule für Technik und Wirtschaft begonnen hat, sprechen Betroffene und Experten über ihren Umgang mit den Naturgewalten.

Unter den Gästen ist auch die Landrätin des Kreises Ahrweiler, Cornelia Wiegand. Das Ahrtal erlebte im Jahr 2021 eine Flutkatastrophe mit 135 Toten.

Hochwasservorsorge und Katastrophenschutz

Das saarländische Umweltministerium berichtet bei der Tagung außerdem über den aktuellen Stand der Hochwasservorsorge. Darüber hinaus werden Frühwarnsysteme und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz aufgezeigt.

Auch der Katastrophenschutz steht im Mittelpunkt: Wie bereiten sich Energie- und Wasserversorger auf einen möglichen Blackout, also den Ausfall der Infrastruktur, vor? Der Rektor der HTW, Dieter Leonhard, stellt bei der Tagung das Kompetenzzentrum Katastrophenschutz vor, das die Forschung der HTW in diesem Bereich bündeln soll.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 10.04.2024 berichtet.

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