Überwachungsaffäre: Detektei fordert ausstehendes Honorar

Das Detektivbüro, das im Auftrag von Oberbürgermeister Schneidewind Mitarbeiter des Homburger Baubetriebshofs überwacht hat, fordert die ausstehenden 60.000 Euro von der Stadtverwaltung. Ob die Stadt das Geld überweisen wird, ist aber noch nicht entschieden.

Wie die Stadtverwaltung dem SR bestätigte, ist ein entsprechendes Schreiben der Detektei eingegangen. Möglicherweise werde man nun in Vergleichsverhandlungen einen Kompromiss suchen. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass die Angelegenheit letztlich vor Gericht verhandelt werden müsse. Die Stadt hat bisher lediglich 240.000 Euro des zunächst geforderten Honorars von 300.000 Euro bezahlt.

Drei Detektive hatten Ende vergangenen Jahres vier Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs sieben Wochen lang überwacht. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) wollte so Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten im Baubetriebshof nachgehen. Drei der vier Mitarbeiter erhielten inzwischen Abmahnungen. Der vierte wurde entlassen. Es soll zu Überschreitungen von Pausenzeiten und Fällen von Diebstahl gekommen sein. Alle vier betroffenen Mitarbeiter wollen arbeitsrechtlich gegen die Sanktionen vorgehen.

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