Anzeige gegen Homburger Ex-OB

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Homburger Oberbürgermeister Karlheinz Schöner von der CDU. Wie die Behörde dem SR bestätigt, ist eine entsprechende Anzeige der Stadtverwaltung inzwischen eingegangen. Schöner ist seit 2014 im Ruhestand.

Nach SR-Informationen basieren die Anschuldigungen auf den Aussagen eines ehemaligen Mitarbeiters des Bauhofes. Der 62-Jährige war, wie drei weitere Mitarbeiter, sieben Wochen von Privatdetektiven überwacht worden. Er wurde inzwischen entlassen, seine Kollegen erhielten Abmahnungen. Im Rahmen seiner Anhörung durch die Stadtverwaltung hat der 62-Jährige von Arbeiten an Schöners Privathaus berichtet. Dabei soll auch städtisches Arbeitsgerät kostenlos zum Einsatz gekommen sein.

Insgesamt geht es offenbar um drei Vorfälle, die in der Strafanzeige der Stadt allerdings eher vage geschildert werden. Trotzdem geht die Staatsanwaltschaft jetzt dem Verdacht der Untreue nach. Dies begrüßt Ex-OB Schöner nach eigener Aussage. Objektive Ermittlungen würden schnell ergeben, dass an den Vorwürfen nichts dran sei.

Der aktuelle Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind von der SPD steht wegen der Überwachungsaffäre derzeit stark unter Druck - vor allem wegen der hohen Detektiv-Kosten.

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