Mehrere Hinweise auf Trickbetrügerin nach "Aktenzeichen XY"

Nach der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" gibt es Hinweise auf die Trickbetrügerin, die im August auch in Neunkirchen zugeschlagen hatte. Nach Angaben des Senders haben sich mehrere Zeugen nach der Sendung am Mittwoch gemeldet. Die Trickbetrügerin hatte rund 300.000 Euro von ihren Opfern erbeutet.

Nach der Sendung "Aktenzeichen XY" am 8. November haben sich nach Angaben des ZDF mehrere Zeugen gemeldet, die die gesuchte Trickbetrügerin gesehen haben wollen.

Die Polizei hofft, nun die Identität der Trickbetrügerin und ihrer Komplizin klären zu können. Die beiden hatten ihre abergläubischen Opfer mithilfe einer abenteuerlichen Geschichte und Zaubertricks um insgesamt knapp 300.000 Euro gebracht. In vier Fällen waren sie demnach erfolgreich.

Angeblicher Fluch

Alleine in einem Fall im August kamen sie an 90.000 Euro. Dabei sprach die vermeintliche Heilerin eine 65-Jährige auf dem Lübbener Platz in Neunkirchen an und behauptete unter anderem, dass die Kinder der Angesprochenen bald aufgrund eines Fluches sterben, auch sie selbst schwer krank werden und aufgrund dessen viel Bargeld verlieren würde.

Dies könne die Geschädigte jedoch mittels diverser Rituale und der Übergabe von Bargeld verhindern. Ihre vermeintlich übernatürlichen Fähigkeiten hatte die selbsternannte Heilerin mit Hilfe eines "Zaubertricks" mit einem Ei unter Beweis gestellt, zudem war ihre Komplizin später dazugekommen und hat diese bestätigt. Die 65-Jährige fiel schließlich auf den Betrug herein.

Überwachungsvideo zeigt wohl Täterin

Die Polizei hatte damals das Foto der Täterin veröffentlicht. Inzwischen gibt es auch ein Überwachungsvideo, das die Täterin zeigen könnte. Dieses wurde bei "Aktenzeichen XY" am Mittwoch gezeigt.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 09.11.2023 berichtet.

Mehr zu "Aktenzeichen XY"

ZDF-Doku über "Aktenzeichen XY…ungelöst"
"Diese Sendung ist kein Spiel"
WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.