Mehr als Kinderbetreuung: Der Familienpartei ist Erziehung wichtig

In und um St. Ingbert ist die Familienpartei schon länger eine feste Größe – dort ist sie bereits in der Lokalpolitik vertreten. Jetzt zielt die Partei auf den Landtag. Der Name ist dabei Programm: Familienpolitik steht im Mittelpunkt.

Die Leistung von Familien und vor allem in der Kindererziehung wird nicht ausreichend gewürdigt - das ist der Leitgedanke der Familienpartei. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sei noch immer unzureichend gewährleistet und belaste Eltern übermäßig.

Zur Entlastung schlägt die Partei verschiedene Bausteine vor. So soll es langfristig etwa ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt geben, das Eltern zugute kommt. Ausdrücklich betont die Partei, dass sie sich nicht nur an traditionelle Familienmodelle richten will.

Alleinerziehende oder Doppelverdiener-Paare sollen mehr Spielraum bekommen, um sich neben dem Beruf auch um die Familie kümmern zu können. Bei der Art der Kinderbetreuung müsse vollständige Wahlfreiheit herrschen.

Gebührenfreie Kitas

Deshalb setzt sich die Partei auch für komplett gebührenfreie Kitas ein. Hier sei in den letzten Jahren bereits das Bewusstsein gewachsen, aber noch nicht genug passiert. Im Schulbereich spricht sich die Familienpartei für flexible Ganztagslösungen sowie das Abitur nach neun Jahren aus.

Kinderlose sollen laut Wahlprogramm stärker in die Verantwortung genommen werden. So sollen sie zu einem zusätzlichen Kapitalaufbau verpflichtet werden, um im Alter abgesichert zu sein. Umgekehrt soll es höhere Rentenbeiträge für alle geben, die in ihrem Leben Kinder großgezogen haben. Denn die Doppelbelastung von Familie und Beruf sei eine, die kinderlose Paare nicht hätten.

Um das Land langfristig zukunftsfest aufzustellen, fordert die Familienpartei eine Reduzierung des Energieverbrauchs sowie ein energieautarkes Saarland.

Die Mobilitätswende will die Partei vor allem durch spezielle Förderprogramme erreichen, etwa kostenlose Bus- und Bahntickets für kinderreiche Familien sowie für Senioren über 75, die ihren Führerschein freiwillig abgeben.

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