1957 - Nur noch Tempo 50 in Ortschaften

Tempo 50 – das gilt ab 1957 auf deutschen Straßen. Damit reagiert die Bundesregierung auf die steigende Zahl von Unfallopfern. Allein im Saarland starben in diesem Jahr über 220 Menschen auf den Straßen. Im Lauf der Jahre ist diese Zahl immer weiter gesunken. Natürlich nicht nur wegen der Geschwindigkeitsbeschränkungen – auch die Autos sind sicherer geworden.

Ein neues bundesweites Gesetz beschränkt ab 1. September  die  Geschwindigkeit beim Autofahren auf 50 km pro Stunde. Der Grund: die immer größer werdende Zahl von Autos auf den Straßen und vor allem die immer höhere Zahl der Verkehrstoten, darunter viele Kinder. Das Saarland ist da keine Ausnahme: Sind es 1946 noch 67 Menschen, die ihr Leben auf saarländischen Straßen lassen, sind es im Jahr der Einführung von Tempolimits in Ortschaften schon 225.

Erste Geschwindigkeitskontrollen

Die Polizei setzt 1957 für ihre Geschwindigkeitskontrollen in der Mainzer Straße in Saarbrücken drei Funkstreifen im Abstand von 500 und 1500 Metern ein. Sie messen die Zeit, die der Kraftwagen bis zum Durchfahren der Messstrecke braucht und schreiben entsprechende Knöllchen.

Doch trotz Tempolimit und Polizeikontrolle – die Zahl der Verkehrstoten sinkt noch lange nicht, im Gegenteil. 1971 sterben sogar 341 Menschen auf saarländischen Straßen.  Das hat sich glücklicherweise zum Besseren gewendet. 2019 waren noch 23 Verkehrstote im Saarland zu beklagen.

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