Waffenverbot am Saarbrücker Hauptbahnhof zeigte Wirkung

Bei verstärkten Kontrollen hat die Bundespolizei am Wochenende am Saarbrücker Hauptbahnhof einige Waffen und auch Drogen beschlagnahmt. Insgesamt habe sich durch die Waffenkontrollen aber gezeigt, dass die meisten Reisenden das Verbot zum Mitführen von Waffen und anderen gefährlichen Gegenständen beachtet haben.

Waffen und andere gefährliche Gegenstände waren am Saarbrücker Hauptbahnhof am Wochenende verboten. Um für mehr Sicherheit der Reisenden zu sorgen, hatte die Bundespolizei vergangene Woche angekündigt, verstärkte Kontrollen durchzuführen. Nach dem Einsatz zieht sie eine positive Bilanz.

Verschiedene Delikte festgestellt

Überprüft wurden nach Angaben der Bundespolizei über 200 Personen und 110 mitgeführte Gegenstände. Dabei wurden insgesamt ein Messer und zwei Multifunktionswerkzeuge sichergestellt. Zwei Jugendliche führten bei der Ausübung eines Diebstahls ein verbotenes Einhandmesser mit sich.

Außerdem haben die Einsatzkräfte zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, hat sie in einem Fall knapp neun Gramm Marihuana beschlagnahmt.

Für mehr Sicherheit am Bahnhof

Insgesamt sei aber das temporäre Waffenverbot, das Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Reizstoffsprays, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art einschließt, von den meisten Reisenden beachtet worden. Ziel der verstärkten Kontrollen war es, für mehr Sicherheit zu sorgen.

Dafür waren am Wochenende etwa 40 Kräfte der Bundespolizei im Einsatz. Die Kontrollen fanden am Hauptbahnhof und auf dem Bahnhofsvorplatz statt.

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