Die Festivalkinos

Das Cinestar an der Saarbrücker Westspange ist der Hauptspielort des Festivals.

Vorstellungen gibt es hier schon vormittags. Wer nicht im Vorfeld Tickets gekauft hat, stellt sich eben nochmal an.

Für die Vorstellung von "Fellwechselzeit" herrscht ziemlicher Andrang.

Das Kino 1 ist einer von elf Sälen im Cinestar, das Platz für insgesamt 2516 Zuschauer bietet.

Claus-Peter und Christine sind zwei von ihnen. Sie sind in Rente und haben viel Zeit fürs Kino. Als sie noch berufstätig war, hat Christine sich aber auch schon mal Urlaub für Ophüls genommen, erzählt sie uns.

Ein weiteres Festivalkino: Das Filmhaus in der Mainzerstraße.

Hier ist alles etwas kleiner als im Multiplex. Übers Jahr spricht das Filmhaus auch eher anspruchsvollere Kinogänger an.

Durch viel Liebe zum Detail entsteht im Filmhaus eine ganz besondere Kinostimmung.

Robin und Mara sind Schauspieler und aus Berlin angereist. Sie schauen sich den Film "Nationalstraße" auf begeisterte Empfehlung von Freunden an.

Das Kino Achteinhalb liegt etwas versteckt im Nauwieserviertel der Landeshauptstadt.

Es ist ein ungewöhnliches, kleines Kino mit ausgewähltem Programm.

Tatsächlich gibt es im Kino Achteinhalb nur diesen einen Raum: Foyer, Aufenthaltsraum und Kinosaal in einem!

Das Achteinhalb ist ein nichtkommerzielles Kino. Träger ist der Verein zur Förderung von Medienarbeit e.V.

Ben lobt das besondere Ambiente im Kino. Er mag, dass es so versteckt liegt und findet, dass genau das zur familiären Stimmung beim MOP gut passt.

In der Futterstraße liegt das Camera Zwo. In den fünfziger Jahren war es mit 1300 Plätzen einmal das größte Kino im Südwesten.

Das obere Foyer führt zu insgesamt sechs Kinosälen.

Es hat niemand gesagt, dass man sich im Kino gesund ernähren muss!

93 Plätze gibt es im Kino 3, das sich für die Vorstellung von "Giraffe" langsam füllt.

Hilde ist seit Jahrzehnten Ophüls-Fan und hat ihren Mann Detlev "angesteckt", wie er sagt. Der Film "Giraffe" hat die beiden wegen ihrer persönlichen Verbindung zur Ostsee interessiert, weil es darin um den Bau eines Tunnels nach Dänemark geht.