Michael Beckert: vom Zeitungsredakteur zum Kultur- und Unterhaltungschef beim SR-Fernsehen

1944 in Bamberg geboren, studierte Michael Beckert nach dem Abitur 1963 in Erlangen Germanistik und Politische Wissenschaften und promovierte 1970 mit einer Dissertation über das Erzählwerk von Heinrich Böll. Die Semesterferien nutzte er für ein Zeitungs-Volontariat beim Bamberger „Fränkischen Tag“.

Im April 1969 verpflichtete ihn die „Saarbrücker Zeitung“ als Kultur-Redakteur, 1979 wurde er Ressortchef der Film- und Fernsehredaktion. Als Betriebsratsmitglied, später als Redaktionssprecher engagierte er sich für die Kolleginnen und Kollegen der SZ.  
Als Mitbegründer des Max Ophüls Preises gehörte er zehn Jahre zur Auswahljury des Festivals. 

1988 wechselte Michael Beckert zum Saarländischen Rundfunk, übernahm 1990 die Hauptabteilung Fernsehspiel und Unterhaltung und war zuletzt (bis zum Vorruhestand 2004) Leiter des  Programmbereichs Kultur und Unterhaltung. Weitere Aufgaben: Koordinator Vorabendprogramm, Gründungsmitglied der ARD-Gemeinschaftsredaktion Hauptabendserie, Beiratsmitglied für die ARD-Serie „Lindenstraße“. Auszeichnungen: 1998 Goldener Löwe  und 2004 Deutscher Comedy-Preis für „Familie Heinz Becker“ von und mit Gerd Dudenhöffer, 2000 Nominierung zum Deutschen Fernsehpreis für „Julia –  Eine ungewöhnliche Frau“ mit Christiane Hörbiger. 
Mit Manfred Sexauer hat Michael Beckert in den Jahren zwischen 1988 und 2002 oft und immer wieder zusammengearbeitet, angefangen von der „Goldenen Europa“ über „Clip Klapp“ und „Drei in einem Boot“ bis hin zu den „Halberg Memories“. Unter seiner Leitung entwickelte sich die von seinem Vorgänger Hans Bernhard Theopold konzipierte Volksmusikreihe „Kein schöner Land“ zu einem mehr als 15 Jahre anhaltenden Quotenbringer in der ARD. Erfolgreiche Hörfunksendungen wie der „Gesellschaftsabend“ mit Hanns Dieter Hüsch und Nachfolgern, das Schülerferienfest sowie die „St. Ingberter Pfanne“ konnte Beckert dauerhaft im 3. Fernsehprogramm etablieren.

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