Das Logo des neuen Nationalparks Hunsrück-Hochwald  (Foto: dpa)

"Wälder, Moore, wilde Tiere" - Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald am Sonntag im SR Fernsehen

  22.12.2015 | 20:55 Uhr

Der Film von Christian Otterbach am Sonntag, 27. Dezember, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen zeigt den Nationalpark Hunsrück-Hochwald, wie er heute bereits ist und wie er in zwei, drei Jahrzehnten einmal aussehen soll.

Ende Mai 2015 hat der Nationalpark Hunsrück-Hochwald seine Pforten geöffnet. Rund 10 000 Hektar Wald werden in den kommenden Jahrzehnten weitgehend sich selbst überlassen. Es werden keine Bäume mehr gefällt um Holz zu gewinnen, die Jagd auf Hirsche, Wildschweine oder Rehe findet nur noch ab und zu statt, Eingriffe in die natürlichen Abläufe des Waldes sind nicht mehr erlaubt. Mit dem Projekt wollen die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland nicht nur die Vorgaben des Naturschutzes erfüllen.

Das Ziel ist es, Touristen in die Region zu locken – und die hat Einiges zu bieten. Das Nationalpark-Gebiet erstreckt sich vom keltischen Ringwall bei Otzenhausen bis zur Wildenburg bei Kempfeld im Hunsrück. Dazwischen liegen unberührte Buchenwälder, mystische Hangmoore, einsame Bergkuppen und viele Zeugnisse der keltischen Vergangenheit der Region Hunsrück-Hochwald. Der Film begleitet mehrere Menschen, die in Zukunft im Nationalpark arbeiten werden, an ihre Lieblingsplätze: Moore, alte Buchenwälder, Aussichtspunkte oder Zeugnisse keltischer Kultur. Sie alle sind überzeugt davon, dass die Idee sinnvoll ist, die Natur sich selbst zu überlassen.

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