(Foto: Andreas Horchler) (Foto: Andreas Horchler)

„Totgesagt, ziemlich lebendig – Die amerikanische Linke“

Die Reportage am Samstag auf SR 2 KulturRadio

  04.04.2016 | 10:34 Uhr

Sie galt als Phantom, als ausgestorben: Die amerikanische Linke. Mit der Occupy-Bewegung und aktuell mit dem Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat sich das Blatt gewendet. Damit beschäftigt sich die Reportage am Samstag auf SR 2 KulturRadio, am 9. April, um 17.30 Uhr.

Sie galt als Phantom, als ausgestorben: Die amerikanische Linke. Republikaner wie Demokraten können zumindest nach europäischen Maßstäben als konservativ bezeichnet werden. Im frühen 20. Jahrhundert und nach dem Zweiten Weltkrieg führten Wellen der „red scare“, der roten Angst, fast zum Verschwinden mächtiger und oft sozialistischer Arbeiterbewegungen. Im modernen Amerika scheint für politische Haltungen links der Mitte wenig, rechts dagegen viel Platz zu sein.

Mit der Occupy-Bewegung und aktuell mit dem Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat sich das Blatt gewendet. Der Senator aus Vermont bezeichnet sich als demokratischen Sozialisten. Tausende junge Amerikaner besuchen seine Wahlkampfveranstaltungen und bejubeln den über 70-jährigen, der Front gegen die ungerechte Verteilung des Reichtums, die Wall Street, die rücksichtslosen Umweltverschmutzer macht.

„Totgesagt, ziemlich lebendig – Die amerikanische Linke“, eine Reportage von Andreas Horchler am Samstag, 9. April, 17.30 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

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