Christian Rosenau und Wulf Kirsten (Foto: Ralph Schock)

"Literatur im Gespräch": „Nadelstich und Schlangensprache“

  29.12.2015 | 09:12 Uhr

Die beiden thüringischen Lyriker Christian Rosenau und Wulf Kirsten trugen bei ihren Lesungen im Saarländischen Künstlerhaus neue Gedichte vor. Den Mitschnitt der Doppellesung gibt es am Dienstag, 5. Januar, um 20.04 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

Christian Rosenau wurde 1980 in Weimar geboren. Er studierte Gitarre an der „Franz Liszt“-Hochschule für Musik in Weimar, danach freier Schriftsteller, Musiker und Musikpädagoge. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Lyrikpreis Meran. Rosenau lebt in Coburg und Weimar.

Der 1934 bei Meißen geborene Wulf Kirsten ist Lyriker, Prosaist und Herausgeber. Nach einer Lehre als Handelskaufmann arbeitete er als Buchhalter, Sachbearbeiter und Bauarbeiter. 1960 Abitur an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät Leipzig. 1960 bis 1964 Lehramtsstudium (Deutsch und Russisch) in Leipzig. Ab 1965 Lektor im Aufbau Verlag in Weimar. Intensive Beschäftigung mit Literatur und freier Mitarbeiter am „Wörterbuch der obersächsischen Mundarten“. 1989/90 Engagement in der Bürgerbewegung, Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Eichendorff-Literaturpreis, Joseph-Breitbach-Preis, Walter Bauer-Preis, Christian Wagner Preis, Joachim Ringelnatz-Preis. Ehrendoktor der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Kirsten lebt in Weimar.

Am Dienstag, 5. Januar, 20.04 Uhr, in "Literatur im Gespräch" auf SR 2 KulturRadio. Doppellesung der thüringischen Lyriker Christian Rosenau und Wulf Kirsten. Mitschnitt vom 30. November 2015 im Saarländischen Künstlerhaus.

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