Szenenfoto aus dem SR-Tatort 'Die Kälte der Erde': Das Ermittlungsteam im Polizeipräsidium Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), Adam Schürk (Daniel Sträßer), Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer), Esther Baumann (Brigitte Urhausen) (Foto: SR/Manuela Meyer)

Der SR beim 44. Filmfestival Max Ophüls Preis

am Dienstag auf SR 2 KulturRadio

  20.01.2023 | 12:55 Uhr

Ob live, online oder in der ARD Mediathek – wo das Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) ist, da ist auch der Saarländische Rundfunk (SR). Der SR ist als Medienpartner des Festivals, als saarländisches Medienunternehmen und als Heimatsender für die Filmfans immer nah dran. Er ist Stifter einer der Hauptpreise – und natürlich ist er Berichterstatter. Online, im Radio, im Fernsehen und im SAARTEXT wird das Festival vom SR intensiv begleitet.

DER SAARLÄNDISCHE RUNDFUNK ALS FILMPRODUZENT

Der Saarländische Rundfunk zeigt im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis 2023 vor der Erstveröffentlichung im Fernsehen den neuen SR-„Tatort, „Die Kälte der Erde“ (Sonntag, 29. Januar, 20.15 Uhr, Das Erste).

SR-„Tatort“: Die Kälte der Erde

Freitag, 27. Januar, 21.30 Uhr, Cinestar 1

Zum Inhalt: Samstag. Spieltag. Ein Saar-Pfalz-Fußball-Derby hält sämtliche Einsatzkräfte in Saarbrücken in Atem, inklusive der Hauptkommissarinnen und Hauptkommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), Adam Schürk (Daniel Sträßer), Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer). Denn nach dem Spiel wird aus der Notaufnahme ein Todesfall gemeldet. Andreas Schneider brach mit Schädelfrakturen und einer Stichwunde in der Notaufnahme zusammen und konnte nicht mehr gerettet werden. Schnell stellt sich heraus, dass er die „Dritte Halbzeit“ bei einem Ackermatch verbracht hat. Aber ob er dort auch die tödlichen Verletzungen erlitten hat, bleibt vorerst unklar. Denn so sehr die Hooligangruppen verfeindet sind, genauso sehr sind sie sich einig, dass der größte und gemeinsame Feind die Polizei ist. Daher konfrontieren sie das Saarbrücker Team mit Schweigen und klären ihre Kämpfe unter sich. Auch Adam verschweigt gewisse Wahrheiten. Als er jedoch bei sich zu Hause überfallen wird, weil jemand auf der Suche nach den Millionen aus dem Bankraub seines Vaters ist, muss er Leo einweihen. Doch wer hier wem trauen kann und am Ende auf wessen Seite steht, bleibt undurchdringlich.

„Mitbewohner*in gesucht!“

Mittwoch, 25. Januar, 19.00 Uhr, camera zwo

Der Saarländische Rundfunk hat die Web-Serie (sechs jeweils rund zehnminütige Folgen) bewusst als Angebot für junge Menschen bei Regisseur und Autor Jörn Michaely in Auftrag gegeben. Gedreht wurde in einer echten Saarbrücker Wohngemeinschaft. Die einzelnen Episoden sind voller Witz, schräger Situationen – und fantastischer Spezialeffekte. Die Serie hat auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis ihre Publikumspremiere, und es gibt sie ab dann auch in der ARD Mediathek.

Zum Inhalt: In einer Welt voller Superheldinnen und Superhelden suchen Arne, Bea und Charly für ihre WG einfach nur nach ein bisschen Normalität. Und deshalb soll die neue Mitbewohnerin oder der neue Mitbewohner auch ein ganz normaler Mensch sein und auf gar keinen Fall wieder jemand mit irgendwelchen Superkräften. Um das herauszubekommen, laden die drei „Normalos“ ihre Bewerberinnen und Bewerber zum WG-Casting ein und prüfen sie auf Herz, Niere – und Superkraft. Und das geht ganz gehörig schief.

SR-Kinderkurzfilme

Gezeigt werden vier internationale Kurzfilme, die im Rahmen der European Broadcasting Union (EBU) entstanden sind.
Freitag, 27. Januar, 15.00 Uhr, Kino achteinhalb
Sonntag, 29. Januar, 14.00 Uhr, Cinestar 5

Matildas Monster
ARD/SR Deutschland, Buch und Regie Marc André Misman

Matilda zieht mit ihrer Mutter in eine neue Stadt und hat Schwierigkeiten, neue Freunde zu finden. Eines Tages begegnet ihr im Wald ein großes, liebenswürdiges Monster. Die beiden freunden sich an. Aber kann das Monster ihr auch helfen?

Mein Papa, der Außerirdische
YLE Finnland, My Dad is an Alien, Buch und Regie: Elin Grönblom

Frida weiß es genau: Ihr Papa ist ein Außerirdischer, und irgendwann kommt er sie besuchen. Fridas Mama, die allein mit ihrer Tochter auf einer Farm lebt, hat sich das Bein gebrochen und wartet auf den Helfer, den ihr die Leute vom Amt schicken wollten. Als plötzlich ein großer, freundlicher Mann an die Tür der Farm klopft, glaubt Frida, endlich ihren Vater gefunden zu haben.

Der tollste Film aller Zeiten
BNT Bulgarien Buch: Alexander Dolumdjisky und Teo Chepilov, Regie: Alexander Dolumdjisky

Die Eltern von Chris und Tony streiten sich die ganze Zeit, es ist wirklich kaum zum Aushalten! Der ältere Bruder Kris hat die Idee, seinen kleinen Bruder Tony mit einem selbstgedrehten Film von dem Schlamassel abzulenken. Damit hat er Tonys Ehrgeiz als Regisseur geweckt, der nun den „tollsten Film aller Zeiten“ drehen will. Chris beginnt, seine Idee zu bereuen …

Tomes fantastische Frisur
NHK Japan, Buch: Iijima Takana Regie: Kudo Takafumi

Fumi kann es gar nicht fassen: Ihr Papa lebt seit dem Tod von Fumis Mutter mit ihr alleine. Und jetzt bringt er auf einmal diese Frau mit der schrägen Frisur mit nach Hause? Will er die etwa heiraten? Fumi beschließt: Da macht sie nicht mit. Doch manchmal läuft eben nicht alles nach Plan.

Herr Schnurrs magischer Koffer (MOP Shortlist Saar-Lor-Lux)
Freitag, 27. Januar, 14.30 Uhr, Cinestar 4,
Samstag, 28. Januar, 20.30 Uhr, Kino achteinhalb.
ARD/SR Deutschland, Buch und Regie: Niklas Bauer

Warum hüpfen Katzen so gerne in offene Koffer und Taschen? Und wohin ist ihr Kater Herr Schnurr jetzt schon wieder verschwunden? Leyla grübelt noch über dieses Rätsel nach, als ihr Alltag auf den Kopf gestellt wird: Großmutter Asli kommt endlich aus dem Krankenhaus und zieht zu Leyla und ihrer Mutter Merve. Ein kleiner Schock für Leyla – Ihre Großmutter sitzt jetzt im Rollstuhl. Die Familie versucht, sich mit der neuen Situation zu arrangieren, doch während Asli nicht in der Wohnung eingesperrt sein will, versucht Merve, die Stimme der Vernunft zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Leyla weiß gar nicht, wie sie die Beiden zusammenbringen soll, als ihr Kater zum richtigen Zeitpunkt wieder auftaucht und sie in sein Geheimnis einweiht. Doch wer wird ihr am nächsten Morgen ihre fantastische Geschichte glauben?

DER SAARLÄNDISCHE RUNDFUNK ALS PREISSTIFTER

Max Ophüls Preis 2023: Fritz-Raff-Drehbuchpreis von SR und ZDF
Vergeben vom Saarländischen Rundfunk zusammen mit dem Zweiten Deutschen Fernsehen zur Förderung der Arbeit von Drehbuchautorinnen und Drehbuchautoren im Nachwuchsbereich. Der Preis ist mit 13.000 Euro dotiert.

DER SAARLÄNDISCHE RUNDFUNK ALS MEDIENPARTNER VOR ORT

Im MOP-Festivalfunk sprechen Simin Sadeghi, Carl Rolshoven, Verena Sierra und Chris Ignatzi vom SR mit den Filmemacherinnen und Filmemachern. Die Talks gibt’s live vor Publikum im Festivalclub, und dann zeitnah auf SR.de und in der ARD Mediathek. 

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