Alban Gerhardt  (Foto: Imago/CTK Photo/Katerina Sulova)

Der Cellist Alban Gerhardt springt kurzfristig für den erkrankten Johannes Moser ein

  20.09.2022 | 14:27 Uhr

Sibelius, Dvorák, Prokofjew - Herzstücke seines Repertoires bringt Chefdirigent Pietari Inkinen mit der Deutschen Radio Philharmonie zu einer neuen Ausgabe der SR-Studiokonzerte am Freitag, 23. September, 20.00 Uhr, in den Großen Sendesaal auf dem Halberg.

Das Cellokonzert von Antonín Dvorák vereint alles, was die Musik des tschechischen Meisters auszeichnet: Melodien, dramatische Steigerungen und viele Gänsehaut-Momente. Als ehemaliger Chef der Prager Symphoniker hat Pietari Inkinen diese Musik tief verinnerlicht.

Dankenswerterweise übernimmt Alban Gerhardt kurzfristig den Cellopart für den erkrankten Johannes Moser. Vom Publikum geliebt als „Kantabilitätszauberer und Meister virtuoser Rasanz” (Der Tagesspiegel) ist Alban Gerhardt einer der ganz großen Cellisten unserer Zeit. Auch die 7. und letzte Sinfonie von Sergej Prokofjew feiert in neoklassizistischer Anmutung alles Melodische und erinnert an den sinfonischen Erstling „Symphonie classique“.

Konzertabend im Rosengarten

Seltener gespielte Werke seines finnischen Landsmanns Jean Sibelius aufzuspüren und zum Klingen zu bringen hat Pietari Inkinen zu einem Markenzeichen seiner Konzerte mit der Deutschen Radio Philharmonie gemacht. So eröffnet er auch diesen Konzertabend im Rosengarten mit einer Tondichtung von Sibelius: „Pohjolas Tochter“, Klänge aus den Tiefen der finnischen Mythologie.

Das Künstlergespräch mit SR 2-Redakteurin Gabi Szarvas findet um 19.15 Uhr statt.

Karten zum Preis von 16 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt es im DRP-Shop im Musikhaus Knopp, über die Proticket-Telefon-Hotline 0231/917 22 90 (Montag bis Freitag, 9.30 Uhr - 18.00 Uhr), über www.proticket.de/DRP und an der Konzertkasse.

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