Zwei SR-Produktionen für DFJP nominiert
Die Nominierungen für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP) 2021 stehen nun fest. Die in den Einreichungen behandelten Themen sowie die unterschiedlichen Erzählformen und Formate spiegeln die Veränderungen im Journalismus wider. Unter anderem sind auch zwei SR-Produktionen für den DFJP nominiert.
Die deutsch-französischen Vorjurys haben unter den zahlreichen, qualitätsvollen Einreichungen folgende Beiträge ausgewählt:
Kategorie Audio:
- Katrin Aue, Carolin Dylla für "Europas Corona-Grenzen: Ein Feature über Abschottung, Misstrauen und Solidarität", Saarländischer Rundfunk
- Stéphanie Duncan für "Espions, une histoire vraie. Christel et Günter Guillaume, le couple de la Stasi qui fit tomber Willy Brandt", Radio France
- Bettina Kaps für "Adieu Tristesse – Frankreichs Norden versucht den Aufbruch", Deutschlandfunk
- Jean-Claude Kuner für "Die Frau in Schwarz – Die Chansonnière Barbara", Rundfunk Berlin-Brandenburg
- Johanna Tirnthal für "Transit Marseille. Schreiben auf der Flucht, 1940 und heute", Deutschlandfunk Kultur
Kategorie Multimedia:
- Sven Behrmann, David Differdange, Anja Geis, Katrin König, Elisa Teichmann, Daniel Weiland für "Corona – Krise für die deutsch-französische Freundschaft? Covid-19 Une crise pour l'amitié franco-allemande ?", Saarländischer Rundfunk: https://webdoku.sr.de/index-corona-de.html
- Bérangère DiGenova, Vincent Goudot, Maury Golini, Olivier Jarrige, Karim Siari für "Prisonniers de guerre en Moselle: le tragique héritage du camp nazi du Ban-Saint-Jean", Républicain Lorrain, Est Républicain, Vosges Matin: https://www.republicain-lorrain.fr/magazine-tourisme-et-patrimoine/2021/02/21/prisonniers-de-guerre-en-moselle-le-tragique-heritage-du-camp-nazi-du-ban-saint-jean
- Kseniya Halubovich für "Biélorussie : chronique d'une révolution/Belarus: Tagebuch einer Revolution", ARTE: https://www.arte.tv/de/videos/094279-128-A/2-september-solidaritaet-mit-inhaftierten-journalisten/
- Patrick Schulze-Heil für "Corona Journal Toulouse – chronique d'un confinement. Mit den Kindern und dem iPhone-Homestudio durch den Lockdown in Frankreich", ARTE: https://www.arte.tv/fr/videos/094279-024-A/corona-journal-toulouse-les-devoirs-des-enfants/
- Studierende des Centre universitaire d’enseignement du journalisme (CUEJ) für "État critique. L’économie européenne en réanimation", CUEJ: http://cuej.info/mini-sites/relance/
Kategorie Textbeitrag:
- Julien Duez, Adrien Candau für "Schaffer d’Etat", So Foot
- Blaise Gauquelin für "Nés dans les camps de la mort, les derniers survivants de la Shoah", AFP
- Leo Klimm für "Martha und die neue Zeit", Süddeutsche Zeitung
- Gianna Niewel für "Der Knacks", Süddeutsche Zeitung
- Eva Schläfer für "Der französische Patient", Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Kategorie Video:
- Jean-Marc Dreyfus, Pierre-Olivier François für „Secrets d'ambassades Berlin 1933-1939“, RTBF
- Anne Gellinek, Stefan Leifert für „ZDFzoom: Der europäische Patient – Wie ein Virus unseren Kontinent verändert“, ZDF
- Karsten Gravert für „Albtraum Moria Europas ungelöstes Flüchtlingsproblem“, ZDF/ARTE
- Alain de Halleux für „Le grain de sable dans la machine/Corona: Sand im Weltgetriebe“, ARTE
- Michael Wech für „Hallo, Diktator – Orbán, die EU und die Rechtsstaatlichkeit“, ARTE
Nachwuchspreis
Für den Nachwuchspreis (kategorienübergreifend an Autoren bis einschließlich 30 Jahre) wurden nominiert:
- Julien Duez, Adrien Candau für "Schaffer d’Etat", So Foot (Kategorie Text)
- Studierende des binationalen Double Master franco-allemand de journalisme transnational für "Wie geht's dir, Kultur?", Campusradio Mainz, Deutschlandfunk Kultur (Kategorie Audio)
- Studierende des Centre universitaire d’enseignement du journalisme (CUEJ) für "État critique. L’économie européenne en réanimation", http://cuej.info/mini-sites/relance/ (Kategorie Multimedia)
Wir gratulieren den Nominierten und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge und ihr Engagement. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden Anfang Juli bekanntgegeben.
DJFP wird seit 1983 vergeben
Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa; Mitglieder sind der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer, Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions. ARTE, Deutsche Welle, Le Républicain Lorrain, Radio France, France Médias Monde, Saarbrücker Zeitung, Google, SaarLB, Kalodion GmbH, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman und die Stiftung Genshagen.
Weitere Informationen unter:
Website: www.dfjp.eu
Tel.: + 49 (0)681 602-2407
Email: info@dfjp.eu
Facebook: Deutsch-Französischer Journalistenpreis – DFJP / PFAJ e.V.
Twitter: @DFJP_PFAJ