Logo des Hilfswerks «Brot für die Welt» (Foto: dpa)

Vom SR im Ersten: Evangelischer Gottesdienst

Zur Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“ aus der Ludwigskirche in Saarbrücken

  28.11.2017 | 15:21 Uhr

„Wasser für alle“ ist der Titel des evangelischen Gottesdienstes zum 1. Advent, den der Saarländische Rundfunk live aus der Ludwigskirche in Saarbrücken überträgt. Es ist zugleich das Motto der 59. Aktion des Hilfswerks „Brot für die Welt“, die in diesem Jahr unter Mitwirkung von Altbundespräsident Joachim Gauck eröffnet wird.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, sowie die Präsidentin von „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug-Weitzel, thematisieren in diesem Gottesdienst das Grundrecht aller Menschen auf sauberes Wasser. Besonderes Augenmerk wird dabei gelegt werden auf die Voraussetzungen dafür, dass Menschen Zugang zu sauberem Wasser bekommen.

Schwerpunkt Kenia

Ein Schwerpunktland der neuen Aktion von „Brot für die Welt“ ist Kenia. In dem afrikanischen Land unterstützt das Hilfswerk Projekte zur Wasserversorgung. Eines dieser Projekte wird im Gottesdienst vorgestellt, unter anderem im Gespräch mit Catherine Mwangi, der Projektpartnerin von „Brot für die Welt“ in Kenia und Pfarrer Udo Blank vom Diakonischen Werk an der Saar.

Mitwirkende

Auch Konfirmandinnen und Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken haben sich mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und wirken bei dem Gottesdienst mit.

Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet vom Figuralchor an der Ludwigskirche und dem Gospelchor Saarbrücken. Solisten sind der Tenor Michael Hasselberg und die Sopranistin Bärbel Obermann. Beide Chöre werden geleitet von Kreiskantor Ulrich Seibert. Das Hilfswerk „Brot für die Welt“ ist seit 1959 aktiv. Aktuell betreut es über 1.000 Projekte in mehr als 90 Ländern.

Zur Ludwigskirche

Die Saarbrücker Ludwigskirche wurde im 18. Jahrhundert im Auftrag von Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken erbaut. Baumeister war Friedrich Joachim Stengel. 1944 wurde die Kirche durch einen Bombenangriff bis auf die Grundmauern zerstört. Fünf Jahre später begann der Wiederaufbau. Neben dem Hamburger „Michel“ und der Dresdner Frauenkirche gehört sie zu den bedeutendsten evangelischen barocken Kirchengebäuden in Deutschland.

Am Sonntag, 3. Dezember, 10.00 Uhr, vom SR im Ersten.

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