Polnische Nationalflagge - Audio (Foto: picture alliance/dpa/SR)

Die Reportage am Samstag: "Im Namen von Recht und Gerechtigkeit"

PiS Regierung in Polen - Segen oder Drama?

  30.01.2017 | 14:16 Uhr

Die neuen Machthaber in Warschau scheuen nicht davor zurück, das Verfassungsgericht zu entmachten und die Richter daran zu hindern, ihr Amt auszuüben. Die EU guckt zu, die Opposition geht auf die Straße, und die konservative katholische Bevölkerung auf dem Lande ist selig. Unser Thema in der langen Samstagsreportage, am 4. Februar, um 17.30 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

Seit November 2015 regiert in Polen mit absoluter Mehrheit die PiS, die Partei für Recht und Gerechtigkeit. In dieser Zeit hat die PiS das Land so stark umgekrempelt, dass die Opposition und die EU gerade das – nämlich Recht und Gerechtigkeit – in großer Gefahr sehen.

Die PiS bringt Kultur, Medien, Justiz und politische Strukturen auf Linie. Die neuen Machthaber in Warschau scheuen nicht davor zurück, das Verfassungsgericht zu entmachten und die Richter daran zu hindern, ihr Amt auszuüben. Die EU guckt zu, die Opposition geht auf die Straße, und die konservative katholische Bevölkerung auf dem Lande ist selig.

Ein Beitag von Henryk Jarczyk (ARD).

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja