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„Bauen im Aufnahmezustand“ am Samstag in „HörStoff

  02.05.2016 | 10:50 Uhr

Die Architektur von Flüchtlingsunterkünften ist in Deutschland geprägt von der Ästhetik des Provisoriums. Ist das eine "Architektur der Ausgrenzung"? Mehr dazu am Samstag um 9.05 Uhr bei SR 2 KulturRadio.

Die meisten Einrichtungen sind nur temporär geschaffene Bauwerke, schnell zusammengezimmert, schnell wieder einzureißen. Das gilt nicht nur für die aktuelle Notlage. Das Konzept zur Unterbringung von Geflüchteten ist schon viele Jahre geprägt von Modulbauten, Containern, ehemaligen Kasernen, umzäunten Arealen, weit ab vom Schuss.

Ist das schon eine „Architektur der Ausgrenzung“? Kann eine kluge „Willkommensarchitektur“ die Integration in die Gesellschaft fördern? Fest steht: Hunderttausende Menschen sind neu in Deutschland angekommen. Braucht es eine eigene „Flüchtlingsarchitektur“ oder einfach wieder mehr sozialen Wohnungsbau?

„Bauen im Aufnahmezustand – Flucht, Architektur und Stadtplanung“, ein Beitrag von Swantje Unterberg und Philipp Schnee am Samstag, 7. Mai, 9.05 Uhr in „HörStoff“ auf SR 2 KulturRadio.

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