Karen Duves "Macht" in der "BücherLese"
Karen Duve sorgt mit ihren Romanen für reichlich Diskussionsstoff. Auch mit ihrem neuen Buch „Macht“ ist das der Autorin gelungen. Der dystopische Roman erzählt von einer nicht besonders einladenden Gesellschaftsform in der nahen Zukunft, in der die Frauen zentrale Regierungsposten einnehmen. Mehr dazu am Mittwoch, 4. Mai, um 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.
Schon mit ihrem ersten Roman, dem „Regenroman“, der zuerst 1999 erschien, erregte die 1961 geborene Karen Duve das Aufsehen der literarischen Öffentlichkeit. Ihre Leserschaft wuchs durch die Veröffentlichung der Romane „Dies ist kein Liebeslied“ (2002) und „Taxi“ (2008), der auch verfilmt wurde.
Autobiographisch grundiertes Ausgangsmaterial war dafür Karen Duves Zeit als Taxifahrerin in Hamburg. Mit Sachbüchern „Anständig essen“(2011), in dem die Autorin qua Selbstversuch gesündere und Ressourcen schonende Ernährungsformen durchdekliniert. Mit „Warum die Sache schiefgeht. Wie Egoisten, Hohlköpfe und Psychopathen uns um die Zukunft bringen“ (2014) sorgte Duve für reichlich Diskussionsstoff.
Auch mit ihrem neuen Buch „Macht“ ist das der Autorin gelungen. Der dystopische Roman erzählt von einer nicht besonders einladenden Gesellschaftsform in der nahen Zukunft, in der die Frauen zentrale Regierungsposten einnehmen. Und von einem Mann, der sich mit zweifelhaften und ziemlich schockierenden Mitteln dagegen zu wehren versucht.
Karen Duves „Macht“ in der „BücherLese“ am Mittwoch, 4. Mai, 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio, im Gespräch mit der Autorin vorgestellt von Beate Tröger.
