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„HörStoff“ am Samstag auf SR 2 KulturRadio

  07.03.2016 | 10:08 Uhr

Eines der bekanntesten Tagebücher ist das der Anne Frank – ein berührendes Zeitdokument. Warum schreiben und lesen wir Tagebücher? Welche Bedeutung haben sie als Zeitzeugnisse. „Liebes Tagebuch – Wie Schreiben helfen kann, das Leben zu ordnen“ – ein Beitrag von Juliane Ziegler in der Sendereihe „HörStoff“. Zu hören am Samstag, 12. März, 9.05 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

„Schreiben über sich selbst ist eine lebensnotwendige, lebensverlängernde und lebensintensivierende Kraft“, so der deutsche Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil. Dass ein Tagebuch hilft, seine Gedanken zu ordnen, wertvolle Einsichten liefern, und sogar eine therapeutische Wirkung haben kann, erkannten auch zahlreiche Künstler und Wissenschaftler. Doch was geschieht mit einer Person, wenn sie Tagebuch führt? Wer schreibt aus welcher Motivation Tagebuch? Als Chronik des eigenen Lebens für Nachkommen, um persönliche Erinnerungen festzuhalten oder um Probleme zu verarbeiten, als Art Therapie?

Neben aktiven Tagebuchschreibern kommt Silke Heimes, Ä̈rztin und Professorin für Journalistik in Darmstadt, zu Wort. Sie beschäftigt sich mit kreativem und therapeutischem Schreiben. Außerdem erzählt Frauke von Troschke, Gründerin und Leiterin des Deutschen Tagebucharchivs in Emmendingen, von der Entstehung dieses Archivs sowie von ihrer Arbeit.

„Liebes Tagebuch – Wie Schreiben helfen kann, das Leben zu ordnen“ – ein Beitrag von Juliane Ziegler in der Sendereihe „HörStoff“ am Samstag, 12. März, 9.05 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

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