Meine Traumreise nach Norwegen (Foto: SR/Inge Wegge und Jorn Ranum)

Meine Traumreise nach Norwegen

 

Zwei Freunde, Inge Wegge und Jorn Ranum, Anfang und Mitte Zwanzig, wollen sich einen langgehegten Traum erfüllen. Dafür verbringen sie neun Monate in einer einsamen, von der Zivilisation weitgehend abgeschnittenen Bucht im Norden von Norwegen. Werden die beiden der Einsamkeit und Költe trotzen? Überzeugen Sie sich selbst, am Samstag, 13. Februar, 17.00 Uhr, im SR Fernsehen

Zwei Freunde, Inge Wegge und Jorn Ranum, Anfang und Mitte Zwanzig, wollen sich einen langgehegten Traum erfüllen. Dafür verbringen sie neun Monate in einer einsamen, von der Zivilisation weitgehend abgeschnittenen Bucht im Norden von Norwegen. Es ist weniger der Strand, der sie anlockt, als vielmehr die Weite des Atlantischen Ozeans. Der türmt sich hier zu beeindruckenden Riesenwellen auf – und die wollen die beiden Jungs mit dem Surfboard bezwingen.

Beide sind leidenschaftliche Wellenreiter. Der besondere Clou bei ihrem Abenteuer: die besten Wellen gibt es im Winter – und im Norden von Norwegen heißt das: arktischer Winter. Unsere beiden „Helden“ müssen also sibirischer Kälte trotzen, mit der ständigen Dunkelheit am Polarkreis und der langen selbstgewählten Einsamkeit klar kommen. Aus Strandgut bauen sie sich eine Hütte. Sie ernähren sich von Konserven und anderen lang haltbaren Lebensmitteln, die sie am Anfang ihrer Reise gekauft haben. Soweit kein Problem, aber was ist, wenn einer von ihnen sich verletzt oder krank wird?

Wird der Traum zum Alptraum?

Robinson Crusoe im Eis! Wie ergeht es den zwei Freunden in dem Dreivierteljahr ohne gewohnte Zivilisation – ohne Heizung, ohne Dusche, ohne Strom, ohne Handy und Computer? Wie schwer fällt ihnen auf Dauer die lange Trennung von Lebensgefährtinnen und Familie? Erfüllt sich für sie bei all den Strapazen wirklich ein Traum – oder entwickelt sich dieser angesichts der Umstände nicht eher zum Alptraum?

Der Film „Wellenrausch am Polarkreis“ am Samstag, 13. Februar, 17.00 Uhr, im SR Fernsehen erzählt die Geschichte aus der Perspektive der beiden Protagonisten. Ein Kamerateam war nicht dabei. Einer der beiden ist Student an einer Filmhochschule und hat das Ganze gedreht. Auf diese Weise kommt der Zuschauer den „Helden“ ungewöhnlich nahe. Dazu erlebt er großartige ungewöhnliche Landschaft und spektakuläre Aufnahmen des Polarlichts.

Der Film ist ein Publikumsrenner

Der Film, Originaltitel „North of the Sun“, war ein Publikumsrenner bei der European Outdoor Film Tour 2013, die spezialisiert ist auf in spektakulären Landschaften gedrehte Filme über Extremsportler aller Art. Bei dieser Produktion steht aber nicht der Sport im Vordergrund, sondern das Handeln und Fühlen der Protagonisten.

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