„Geschäftsmodell Kreativität: Das Animationsstudio Pixar“

Vor zwanzig Jahren hat eine kleine Firma in der Nähe von San Francisco „Toy Story“ in die Kinos gebracht, den ersten abendfüllenden Animationsfilm, der vollständig am Computer entstanden ist. Doch was den Zuschauern vom Film im Gedächtnis blieb, war weniger die technische Machart als die wohl durchdachte Geschichte. Filme wie „Die Monster AG“, „Findet Nemo“ und „Ratatouille“ wurden in den folgenden Jahren schnell zu Klassikern nicht nur für ein junges Publikum und festigten Pixars Ruf als treibende Kraft im Bereich des Animationsfilms. 2006 kaufte Disney Pixar auf und bat die Führung der Firma, Disneys eingerosteter Zeichentrickabteilung neuen Schwung zu geben.

Hinter Pixars Erfolg steckt ein ausgeklügeltes Konzept der Filmproduktion und Mitarbeiterführung: Über Jahre werden die Geschichten entwickelt und perfektioniert, bis die eigentliche Filmproduktion am Computer startet. So war es auch bei Pixars neuestem Film „Alles steht Kopf“, der im Kopf eines 11-jährigen Mädchens spielt – mit ihren Emotionen als Hauptfiguren.

„Geschäftsmodell Kreativität: Das Animationsstudio Pixar“ – Eine Reportage von Wolfgang Stuflesser am Samstag, 9. Januar, 17.30 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.