Logo des Deutsch-Französischer Journalistenpreis (Foto: DFJP)

Nominierungen für den DFJP 2025 stehen fest

  07.05.2025 | 12:56 Uhr

Die Nominierungen für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP) 2025 sind bekannt gegeben worden. Die Preisverleihung findet im September dieses Jahres in Berlin statt.

Nach Ende der Einreichungsfrist hat die Jury des Deutsch-Französischen Journalisten- und Medienpreises (DFJP) aus den zahlreichen hochqualitativen Beiträgen die nachfolgenden Nominierungen für das Jahr 2025 ausgewählt:

Kategorie Dokumentation

  • Berlin Producers Media GmbH für „Bittere Früchte – Ausbeutung in der Landwirtschaft“, arte.tv
  • Philippe Broussard für „1940-1942, sur les traces du photographe inconnu“, Le Monde
  • Rosaria Kilian, Nicolas Friese, Philipp Nazareth, Jonathan Lyne, Nadine Ballweg, Benedikt Dahlmann, Helen Geyer, Tabea Kingdom, Florian Lang, Anna Mohl & Bill Titze für „Von den Nachbarn lernen“, Augsburger Allgemeine
  • Tetiana Pryimachuk & Philippe Lagnier für „Ukraine, l'enfance volée“, France 5


Kategorie Investigation

Adrien Sénécat, Martin Untersinger, Vincent Nouvet, Sebastian Meineck, Katharina Brunner, Rebecca Ciesielski, Maximilian Zierer, Katharina Narr, Alexander Nabert, Robert Schöffel, Eva Achinger & Ingo Dachwitz für „Data brokers files : an out of control industry“, Le Monde, Bayerischer Rundfunk, netzpolitik.org, SRF, RTS, BNR Nieuwsradio, NRK, DN, Wired, 404 Media

  • Isabel Ströh & Isabell Beer für „Das Vergewaltiger-Netzwerk auf Telegram“,
  • NDR / funk
  • Jonas Schreijäg, Stefanie Dodt, Giorgos Christides & Manuel Bewarder für „Inside Frontex: Exklusive Einblicke in die umstrittene EU-Grenzschutzagentur“, NDR / ARD
  • Justine Rosenkranz für „ARD Crime Time: Der Germanwings-Absturz – Chronologie eines Verbrechens“, ARD-Mediathek / WDR
  • Veronika Kaserer, Stefano Strocchi, Ina Kessebohm & Georg Tschurtschenthaler für „Mafiajäger / Chasseur de Mafia“, ARTE


Kategorie Newsformate

  • Andrea Ritter, Fabian Huber, Martin Debes & Tom Kollmar für „Griff nach der Macht: Die Rechtspopulistin Marine Le Pen könnte in Frankreich die nächste Regierung stellen – wie die AfD ihre Politik kopieren will“, STERN
  • Thibaut Madelin für „Zwickau, le rêve brisé de Volkswagen“, Les Echos
  • Magali Kreuzer, Catherine-Marie Degrace, Jule Scharr, Romy Sydow, Julie Beckrich, Pauline Sachs, Jean Will & Sarah Hofmeier für „Arte Junior, le Mag – édition spéciale : Elections en Allemagne“, ARTE
  • Leo Klimm für „Disneylandisierung einer Kriegskatastrophe?“, Der Spiegel
  • Julius Tröger, Tamara Flemisch, Jakob Bauer, Arnold Platon, Michael Schlieben & Paul Blickle für „Erkunden Sie die detaillierteste Wahlkarte Europas“, ZEIT ONLINE


Kategorie Jeunes Talents

  • Luna-Shirin Ragheb für „ ‚Worte sind die erste Waffe ‘ – Wie eine Anwältin zur Feministin wurde“, SWR Kultur
  • Adèle Cailleteau für „En Allemagne, des colons ethniques veulent blanchir les campagnes“, Reporterre
  • Renée Bertini & Arthur Didier Deren für „Extrême droite, la nouvelle garde“, LCP Assemblée Nationale
  • Niklas Mönch für „Ich habe vollkommen die Seiten gewechselt“, Süddeutsche Zeitung
  • Pierre Galhaut, Patrick Lima & Luca Van Ecke für „Un Ticket pour l'Europe“, RTBF


Die Jury

Die Jury, bestehend aus Journalistinnen und Journalisten unterschiedlichster deutsch-französischer und europäischer Medien, lobte die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen, die derzeit viele Menschen in Europa beschäftigen.

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden für ihre herausragenden Leistungen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im September in Berlin ausgezeichnet. Hinzu kommt der Große Deutsch-Französische Medienpreis an eine Organisation oder eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die deutsch-französische und europäische Verständigung verdient gemacht hat.

Der DFJP

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jahrestag des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa; Mitglieder sind das Deutschland-radio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions. ARTE, Deutsche Welle, Radio France, France Médias Monde, Saarbrücker Zeitung, Google, SaarLB, Kalodion-GmbH, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman, Stiftung Genshagen, ASKO Europa-Stiftung, Union des Français de Sarre sowie der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer.

Weitere Informationen unter:
www.dfjp.eu
Facebook: Deutsch-Französischer Journalistenpreis – DFJP / PFAJ e.V.
Instagram: DFJP_PFAJ

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